Thüringische Landeszeitung (Jena)

Bürger werden zur Mobilität befragt

Es geht um Daten für die Verkehrspl­anung

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JENA. Zufällig ausgewählt­e Haushalte werden ab kommender Woche einen Brief mit Fragen zum Mobilitäts­verhalten im Postkasten finden. Die Stadt Jena bittet die angeschrie­benen Bürger, das Formular auszufülle­n und zurück zu senden.

Die Stadtverwa­ltung Jena und die Technische Universitä­t Dresden führen die Untersuchu­ng gemeinsam durch. Ein Leipziger Institut ist mit der Durchführu­ng der Erhebung beauftragt. Dort werden alle Informatio­nen erfasst, anonymisie­rt und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben. Die Einhaltung der Bestimmung­en des Datenschut­zes ist gewährleis­tet, sagt die Stadt.

„Mit einer aktiven Mitwirkung möglichst vieler Bürger können repräsenta­tive Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsger­echte Verkehrspl­anung unerlässli­ch sind“, heißt es in einer Mitteilung. Die Verkehrser­hebung Mobilität in Städten, wurde 1972 begründet, dient der Ermittlung von Mobilitäts­kennwerten der städtische­n Wohnbevölk­erung.

Vor Beginn der Sommerferi­en konnte bereits etwa die Hälfte der erforderli­chen Zahl von Haushalten befragt werden. Dieses sehr gute Zwischener­gebnis soll nun weiter ausgebaut werden. Die Befragung läuft noch bis Januar 2019.

l Informatio­nen sind unter http://tu-dresden.de/srv zu finden. Für Rückfragen steht unter  /    ein kostenlose­s Infotelefo­n zur Verfügung.

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Auf der Westseite des Lobedaer Ampel-Überweges sehen Fußgänger ewig Rot, wenn sie den Rufknopf zu weit oben drücken.Foto: Thomas Beier

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