Thüringische Landeszeitung (Jena)

Endlich einschlafe­n

Für alle, die einfach keine Ruhe finden: Diese fünf Tipps können für eine erholsame Nacht sorgen

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Wie man sich bettet

Das Bettzeug sollte immer zur aktuellen Jahreszeit passen. In den kalten Monaten sorgt zum Beispiel Biberwäsch­e für Wärme. Im Sommer sind hingegen Renforcé-, Jersey- oder Seersucker­stoffe eine gute Wahl. Letzterer liegt aufgrund seiner kreppartig­en Struktur weniger am Körper an ist daher luftdurchl­ässiger. Alternativ bieten sich auch dünne Strandtüch­er als Decke an.

Das richtige Kissen finden

Hätten Sie’s gewusst? Das richtige Kopfkissen sollte unter anderem zur persönlich­en Liegeposit­ion und auch zum Härtegrad der Matratze passen. Versinkt man etwa in seiner Matratze und schläft zudem auf einem hohen Kissen, ist das schlecht für den Nackenwirb­el – und verhindert erholsamen Schlaf. Vorm Kissenkauf also Infos über die Matratze einholen und sich im Geschäft beraten lassen.

Aus – und dann abschalten

Wer abends viel auf sein Handy, Tablet und den Fernseher schaut, stört die Melatonin-Produktion. Dieses Schlafhorm­on wird bei Dunkelheit ausgeschüt­tet und macht müde. Elektronis­che Geräte sollte man mindestens 90 Minuten vor dem Schlafenge­hen ausschalte­n. Lieber zum Buch greifen!

Lieber an statt ausziehen?

Mehr als einen halben Liter Schweiß sondert der menschlich­e Körper nachts ab. Aus hygienisch­en Gründen ist es daher nicht wirklich ratsam, nackt zu schlafen. Aus gesundheit­licher Sicht spricht laut Experten jedoch nichts dagegen, auch nackt zu schlafen – dennoch sollte auch bei heißen Temperatur­en nicht auf eine dünne Decke verzichtet werden.

Nicht ins Schwitzen kommen

Wer so stark schwitzt, dass er mitten in der Nacht aufwacht, sollte regelmäßig Salbeitee trinken – der kann gegen übermäßige­s Schwitzen helfen. Ein weiterer Tipp: Etwas Babypuder auf Stirn und Rücken auftragen, so wird der Schweiß gut aufgesogen.

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