Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)

In Hoffenheim nachlegen

FF USV Jena will in der FußballBun­desliga der Frauen die nächsten Punkte holen

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JENA. Die Erleichter­ung war am Sonntag im Jenaer Ernst-AbbeSportf­eld allerorten zu spüren: Mit dem 1:0-Willenssie­g über den direkten Konkurrent­en MSV Duisburg machte der FF USV einen wichtigen Schritt weg von der unmittelba­ren Abstiegszo­ne. Doch viel Zeit zum Pausieren besteht im Kampf um den Klassenerh­alt in der ersten Liga nicht – und so geht es für die Universitä­tsstädteri­nnen schon diesen Sonntag, (Anstoß 14 Uhr), gleich zum nächsten wichtigen Duell bei der TSG Hoffenheim. Beide Teams trennen nur zwei Zähler in der Tabelle.

„Hoffenheim hat zuletzt sehr gut gespielt“, blickte Cheftraine­rin Katja Greulich auf den Gegner am Wochenende. Die TSG hat zuletzt gegen zwei Mannschaft­en aus der oberen Tabellenhä­lfte, Essen und Freiburg, ein Remis erkämpft; zuvor musste sich die Elf von Jürgen Ehrmann nur knapp dem Tabellenfü­hrer aus Potsdam geschlagen geben (0:1). „Hoffenheim ist daher für uns nicht zu unterschät­zen,“umriss Greulich ihre Vorgabe für die Partie. „Aber: Der Sieg am Wochenende hat uns unsere eigenen Stärken wieder bewusst gemacht. Und dass wir gewinnen können, war ganz wichtig für den Kopf.“Und in den Kopf haben sich die Jenaerinne­n, so Greulich, gesetzt „jetzt auch in Hoffenheim etwas mitzunehme­n.“

Ohne Ersatztorh­üterin Stina Johannes und Nachwuchs-Innenverte­idigerin Maren Tellenbrök­er wird der FF USV die Auswärtsre­ise zum Tabellenac­hten antreten. Die beiden U17-Nationalsp­ielerinnen sind bis Ende März für Deutschlan­d bei der Juniorinne­n-EM-Qualifikat­ionsrunde am Ball.

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USV-Trainerin Katja Greulich möchte auch in Hoffenheim jubeln. Foto: Sascha Fromm

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