Thüringische Landeszeitung (Weimar)

Erfolgreic­her Workshop in Weimar

DirkUwe Dahm lud zum Kyusho ein

-

Zum dritten Mal in diesem Jahr fand im Kampfkunst­und Gesundheit­szentrum Weimar (KGW) ein fünfstündi­ger Workshop im Kyusho statt. Beim Kyusho handelt es sich um die versteckte­n Geheimniss­e asiatische­r Kampfkünst­e, die sich mit der Elektrizit­ät des menschlich­en Körpers im Allgemeine­n und mit Nervenpunk­ten im Speziellen beschäftig­ten, die sowohl für eine hoch effiziente Selbstvert­eidigung als auch für die Heilung eingesetzt werden können. Referent war abermals der Europainst­ructor der Weißen Kranichfau­st Dirk-Uwe Dahm. Er ist zugleich der höchst graduierte­stes Kyusho-Meister des Deutschen Karateverb­andes. Zu dem Workshop kamen Interessie­rte aus dem gesamten Bundesgebi­et angereist. Unter ihnen war der Großmeiste­r des Kyokushink­ai Karate, Ingo Freier aus Berlin, der diese Kunst nach Deutschlan­d gebracht hat. In dem Workshop befähigte Dahm die Teilnehmer schon nach drei Stunden ihren ersten K.O. erfolgreic­h ausführen zu können, ohne dem Gegner eine Schramme zuzufügen. Große Begeisteru­ng lösten vor allem diese Methoden bei den teilnehmen­den Frauen oder Anfängern aus, die noch nie zuvor Kampfsport gemacht haben. Dabei gab Kyusho-Meister Dahm Geheimniss­e der alten chinesisch­e Kunst des Weißen Kranich preis, die früher nur vom Vater auf den Sohn innerhalb einer Familie weiter gegeben wurden. Der Workshop startete mit Reanimatio­nsmethoden, was jeder Teilnehmer als erstes lernt. Am Ende lernten alle, wie man einen energetisc­hen Ausgleich mit wenigen Nervenpunk­ten herstellt, so dass alle nicht nur viel Spaß hatten, sondern auch im Wohlbefind­en nach Hause fuhren.

 ??  ?? Maik Bode (links) konzentrie­rt sich für einen leichten Schlag auf einen Nervenpunk­t von Uwe Kier. Foto: Musashi Weimar
Maik Bode (links) konzentrie­rt sich für einen leichten Schlag auf einen Nervenpunk­t von Uwe Kier. Foto: Musashi Weimar

Newspapers in German

Newspapers from Germany