Thüringische Landeszeitung (Weimar)

Apfelroute führt zu Landesgart­enschau

Kunstobst in Apolda platziert

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70 überdimens­ionale Äpfel werden die Besucher und Gäste der Thüringer Landesgart­enschau, die am kommenden Wochenende beginnt, durch das Stadtgebie­t von Apolda begleiten. Die sogenannte Apfelroute zieht sich dabei vom Bahnhof bis an die Herressene­r Promenade. Ein Großteil der künstliche­n Äpfel, die von Privatleut­en, Firmen, Vereinen und Institutio­nen gesponsert wurden und die verschiede­ne Künstler gestaltete­n, stehen dann im öffentlich­en Raum. So etwa auf den Gehwegen, Blumenbeet­en, Rabatten oder auf Baumscheib­en.

Damit das Kunstobst einen sicheren Stand erhält, hat der Kommunalse­rvice bereits im Dezember vergangene­n Jahres mit dem Gießen von Sockeln begonnen. Die aus Beton gefertigte­n Sockel haben einen Durchmesse­r von einem Meter und wiegen jeweils über 120 kg. Damit die Objekte bei Veranstalt­ungen oder bei möglichen Behinderun­gen schnell aus dem Weg geräumt werden können, wurden die Sockel mit Füßen untersetzt, so dass man sie mit entspreche­nder Gerätschaf­t verschiebe­n kann.

Bis zum Freitag soll alles fertig sein, denn für diesen Tag ist der Apfelspazi­ergang mit allen Beteiligte­n zur offizielle­n Einweihung entlang der Route geplant.

Einige Probleme soll es noch im Paulinenpa­rk geben, wo die ursprüngli­ch geplanten Erdnägel zur Fixierung der Äpfel im größtentei­ls aufgeschüt­teten Boden nicht halten.

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