Kurzweilige Unterhaltung gewürzt mit viel Ostalgie

Beim Sommerfest des CaritasAltenpflegezentrums St. Elisabeth bringen Mitarbeiter des Sozialdienstes mit ein „Kessel Buntes“den Alltag in der DDR auf die Bühne

„Ein Kessel Buntes“servierte das Sommerfest des Altenpflegezentrums St. Elisabeth seinen Bewohnern und Gästen am Samstagnachmittag. Das mit viel Liebe zum Detail ausgestaltete Programm führte zurück in die DDR, brachte musikalische Begegnungen mit den Evergreens von Herbert Roth, Ute Freudenberg, Wolfgang Lippert und dem Pionierchor Druschba. „Blaue Wimpel“flatterten nicht nur musikalisch im Wind. Die „Jugendliebe“wurde besungen und „Über allen strahlt die Sonne“. Simone Kampf, Einrichtungsund Pflegedienstleiterin, führte durch den kurzweiligen Nachmittag. Altstoffe wurden gesammelt und Honecker in einem Klassenzimmer begrüßt. „Das Sommerfest ist unser Höhepunkt des Jahres“, erklärte Simone Kampf. Entsprechend groß war die Mühe, die im Vorfeld investiert wurde – in das Einstudieren der elf Programmteile, die thematische Ausschmückung der Terrasse, die stilechte Kostümierung. Auch die kulinarische Versorgung orientierte sich mit Igelwürstchen, überbackenem Toast und Soljanka an DDR-Zeiten.

Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialdienstes wirkten im knapp zweistündigen Programm mit, das mit Witzen und Sketchen, Liedern und viel Humor für Kurzweil und Vergnügen sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Mitwirkenden sorgte. „Heute ist ein wunderschöner Tag“, sangen aus vollem Herzen alle mit.

Herbert Roth und sein „Rennsteiglied“durften im „Kessel Buntes“natürlich nicht fehlen. Die Bewohner klatschten begeistert mit. Fotos: Maik Schuck

Der Pionierchor „Druschba“erntete für seinen Auftritt viel Applaus.