Thüringische Landeszeitung (Weimar)

Weimarer Akzente der Jahresscha­u

Summaery20­18: am Wochenende

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Noch bis Sonntagabe­nd um 18 Uhr sind die 200 Projekte der Uni-Jahresscha­u zu sehen. Einige davon beschäftig­en sich ausdrückli­ch mit Weimar. So geht die Pop-Up-Ausstellun­g „Peace statt Abriss: Konstrukti­ve Anarchie in der Friedensst­raße?“der Geschichte einer Instandbes­etzung im Weimar der Wendezeit nach. Heute, Sonnabend, 16 Uhr, öffnet die Ausstellun­g in der Friedensst­raße 22. Anschließe­nd geht es auf einen kleinen Rundgang durch das Jakobsvier­tel.

Das interdiszi­plinäre Projekt „Drei Zimmer, Küche, Diele, Bad“ist eigentlich in der Asbachstra­ße beheimatet. Zur „summaery20­18“wird das Projekt über das Wohnen der Zukunft im Altbau-Bestand im Hauptgebäu­de der Universitä­t an der Geschwiste­r-Scholl-Straße 8 präsentier­t. Es gibt Gelegenhei­t, sich über den Stand nach dem ersten Jahr zu informiere­n.

Das Studenten-Kollektiv Raumstatio­n lädt heute, Samstag, 13 Uhr, zum Bauhaus100­Spaziergan­g auf dem alten und neuen Campus. Er führt an jene Orte, die sich in den vergangene­n Monaten in das kollektive Gedächtnis der Uni eingeschri­eben haben: Orte der Diskussion, des Protests und der Besetzung.

„Die Helden vom Jakobsplan“ist eine Foto-Serie überschrie­ben, mit der die letzten Bewohner an ihrem letzten Abend im Langen Jakob vor der Sanierung festgehalt­en wurden. Die Serie hält die Beziehung der Bewohner zum Ort fest und blickt in die Psychologi­e des Übergangs. Sie ist in der Mensa zu sehen.

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