Exzellente Forschung aus Weimar

Uni: Spitzenplatz im DFGFörderatlas

Beim neuen Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) rangiert die Bauhaus-Universität Weimar mit rund sieben Millionen Euro Fördervolumen im Fachgebiet Bauwesen und Architektur auf Platz vier der Hochschulen mit den höchsten DFG-Bewilligungen in den Jahren 2014 bis 2016. Mit rund 4000 Studierenden zählt die Uni zwar formal zu den kleineren in Deutschland. Dass sie sich dennoch durch ein beträchtliches Innovationspotenzial auszeichnet, bestätigten die Ergebnisse aus dem aktuellen Förderatlas der DFG.

Besonders in den vergangenen Jahren konnte die Uni ihre eingeworbenen Drittmittel deutlich erhöhen: 2014 bis 2017 beträgt das Gesamtbewilligungsvolumen der Uni bei der DFG 12,9 Millionen Euro, den größten Anteil erzielte das Fachgebiet Bauwesen und Architektur mit 9,6 Millionen Euro. Die Grundlagen- aber auch die anwendungsorientierte Forschung sind laut Uni geprägt unter anderem von den international anerkannten und renommierten Forschungsbereichen Digital Engineering, Kulturwissenschaftliche Medienforschung, Material und Konstruktion sowie Stadt, Architektur, Umwelt.

Die Uni hat das Dezernat Forschung gestärkt und die Bauhaus Research School als Dachorganisation für Promovierende etabliert. Hier werden Forschungsvorhaben und wissenschaftliche Karrieren begleitet und gefördert. Ein erfolgreicher Anreiz zur Forschungsförderung stellt zudem der Anschubfonds für größere koordinierte Drittmittelanträge dar.