Gesundheit ist das höchste Gut
Ohne Gesundheit ist das Leben im Alltag wesentlich schwieriger zu gestalten, als wenn man gesund, ohne körperliche Einschränkungen den Alltag genießen kann. Wir „Gesunden“genießen diesen Alltag, ohne darüber groß nachzudenken. Jeder Mensch lebt diesen, mit all seinen Höhen und Tiefen. Im bewussten Genießen des Lebens, den Spagat zu finden, zwischen dem Arbeitsprozess mit all seinen Stress- und den aktiven Erholungsphasen, ist nicht immer leicht, um gesund zu bleiben.
Das nicht nur seelische Erkrankungen deutlich gestiegen sind, ist bewiesen. Die Ursachen sind genauso vielschichtig, wie das Leben selbst.
Deshalb ist es nicht nur für mich unverständlich, dass sich Deutschland über 100 Krankenkassen leistet, die im Großen und Ganzen gleiche Leistungen anbieten. Die Bündelung derselben, in drei bis maximal fünf Kassen wäre sinnvoller, um den Versicherten eine bessere Versorgung zu gewährleisten und Kosten zu sparen. Kosten, die in eine Versorgung mit Medikamenten, Heil- und Hilfsmitteln oder auch notwendigen Rehabilitationen fließen könnten.
Der „normal“Versicherte zahlt jedoch immer mehr Leistung selbst oder anteilig. Gerade, wenn man älter ist, wird sich durch die Kassen genau überlegt, was für uns „Alte“noch sinnvoll ist. In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere, die durch eine Amputation, Schlaganfall oder Gelenkerkrankungen eingeschränkt sind. Und jeder von ihnen ficht seinen Kampf mit den Krankenkassen aus, um Heil- und Hilfsmittel zu bekommen. Wer arm ist, muss eher sterben. Und wer alt und krank ist, hat keine Lobby, sondern ist nur ein Kostenfaktor.
Gehen wir achtsam mit unserer Gesundheit um. Denn wenn wir sie erst mal verloren haben, egal welcher Ursache geschuldet, dann werden wir sie wirklich zu schätzen wissen.