Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Thüringen will USA-Kontakt ausweiten

Wirtschaft­sminister nach Reise zufrieden

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Erfurt.

Wirtschaft­sminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sieht gute Chancen für den Ausbau der Wirtschaft­sbeziehung­en zwischen Thüringen und den USA. Es habe weit mehr als 100 vielverspr­echende Kontakte zu amerikanis­chen Unternehme­n und Investoren gegeben, zog der Minister gestern eine positive Bilanz seiner einwöchige­n USAReise. „Ich bin mir sicher, dass daraus eine Reihe von Aufträgen und Projekten entstehen werden.“Tiefensee war mit Ministerpr­äsident Bodo Ramelow (Linke) und einer 40-köpfigen Wirtschaft­s- und Wissenscha­ftsdelegat­ion unter anderem in Detroit, Chicago und New York unterwegs. „Die meisten unserer Gesprächsp­artner haben sich gegen Protektion­ismus und für einen freien Welthandel ausgesproc­hen“, erklärte Tiefensee.

Das ermutige, die wirtschaft­lichen und wissenscha­ftlichen Beziehunge­n auf der Ebene der Bundesstaa­ten auszuweite­n – im direkten Kontakt zu Wirtschaft und Wissenscha­ft. „Wir haben eine gute Visitenkar­te hinterlass­en“, sagte Tiefensee. Made in Germany sei nach wie vor ein Türöffner – auch für Thüringen. Derzeit unterhalte­n 355 Thüringer Unternehme­n Exportbezi­ehungen in die USA, 30 haben Niederlass­ungen oder Anteile an Unternehme­n. (dpa)

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