Archäologie-Schau der Superlative

Berlin. Mehr als 1000 archäologische Funde aus ganz Deutschland werden im Herbst in Berlin in der großen Schau „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“zu sehen sein. „Es kommen aus allen Bundesländern die spektakulärsten Funde der letzten 20 Jahre“, sagte der Direktor des Berliner Museums für Vor- und Frühgeschichte, Matthias Wemhoff.

Zu sehen sein werden zum Beispiel die rund 35 000 Jahre alte Venus vom Hohle Fels auf der Schwäbischen Alb und die beim Kölner U-Bahnbau freigelegte römische Hafen-Spundwand aus fast 2000 Jahre alten Eichenbohlen. Gezeigt werden auch die bronzezeitliche Himmelsscheibe von Nebra und die 3000 Jahre alten Goldhüte aus Speyer, Berlin und Nürnberg mit ihren kalendarischen Symbolen.

a

Die wertvollen Stücke von der Steinzeit bis ins . Jahrhundert werden vom

. September bis zum . Januar  im Martin-Gropius-Bau ausgestellt.