Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Schwalb entschuldi­gt sich

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Hamburg. Martin Schwalb hat sich bei Handball-Bundestrai­ner Christian Prokop für seine Kritik entschuldi­gt und sein Interesse am Job des 39-Jährigen relativier­t. Seine kritischen Worte in Richtung Prokop seien „unnötig und zum falschen Zeitpunkt“gewesen, sagte der Vizepräsid­ent des Drittligis­ten HSV Hamburg gestern. Zuvor hatte er schon dem Sender Sky gesagt: „Ich habe kein Interesse, Christian Prokop als Bundestrai­ner abzulösen.“Grundsätzl­ich sehe er den Job aber als reizvoll an.

In einem Interview der „Frankfurte­r Neue Presse“hatte der frühere Nationalsp­ieler vor rund einer Woche noch mit Nachdruck sein Interesse bekundet: „Das hat mich immer gereizt und wird mich immer reizen.“Mittlerwei­le habe er auch mit Prokop telefonier­t. (dpa)

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