Thüringer Allgemeine (Artern)

Buffon vor 1000. Profispiel

- Von Robin Kraska

Palermo. Italiens Torwart-Ikone Gianluigi Buffon bestreitet am Freitagabe­nd in der FußballWM-Qualifikat­ion gegen Albanien sein 1000. Spiel als Profifußba­ller. Bei der Partie in Palermo absolviert der 39 Jahre alte Rekord-Nationalsp­ieler zudem seine 168. Begegnung im Trikot der Squadra Azzura. Buffon jagt nun den Rekord von Paolo Maldini (48), der 1028 Partien als Profi bestritten hat.

Gegen Albanien hofft Italiens Nationaltr­ainer Gian Piero Ventura auf seinen ersten Sieg bei einem Qualifikat­ions-Heimspiel nach drei Erfolgen in Israel, Mazedonien und Liechtenst­ein und einem Remis gegen Spanien in Turin. Nach der Europameis­terschaft im Vorjahr hatte Ventura das Erbe des aktuellen ChelseaTea­mmanagers Antonio Conte angetreten. (sid) Weimar. Ich dachte an ehrwürdige Elite-Unis in England, wo reiche Sprössling­e in holzvertäf­elten Sportsälen gegeneinan­der antreten. Oder an diesen einen Bond-Film, in dem Pierce Brosnan in einem feinen Club gegen den Schurken fechtet. Kurzum: Mein Bild vom Fechten war nicht gerade das eines hemdsärmel­igen Breitenspo­rts.

Der erste Eindruck beim Polizeispo­rtverein Weimar (PSV) geriet dagegen erfreulich bodenständ­ig. Eine trockengel­egte Schwimmhal­le dient dem PSV als Trainingss­tätte für Fechter und Judoka. Katja Kliewer trainiert im Verein Erstere. Während einer ihrer Kollegen die Schülergru­ppe aufwärmt, erzählt Katja Kliewer über den Sport mit dem Ganzkörper-Kostüm und was es zu beachten gilt.

Einst ein Duell auf Leben und Tod

Schon die alten Römer und Griechen kannten das Fechten als Sport, doch die heutige Form hat ihren Ursprung in der europäisch­en Duellkultu­r des Mittelalte­rs. Statt tödlichem Ernst im Morgengrau­en nun eine olympische Disziplin. „Ein Kampfsport

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