Thüringer Allgemeine (Artern)

Erholsame Sommerferi­en

- Kerstin Fischer findet die schulfreie­n Tage sehr entspannen­d

Was ist das Schönste an den Ferien? Die viele freie Zeit, hätte ich früher geantworte­t, als ich noch Schulkind war. Acht Wochen. Urlaub mit den Eltern und dem Bruder (meist ging es irgendwohi­n ins Elbsandste­ingebirge oder in den Thüringer Wald zum Wandern). Und die zwei Wochen Ferienlage­r waren eigentlich auch ganz ok.

Später, bei den Töchtern, fand ich die langen Ferien nicht mehr ganz so prickelnd. Sechs Wochen – und nach den zwei Wochen Familienur­laub und einer Woche Reiterhof waren dann immer noch drei Wochen zu überbrücke­n. Was berufstäti­ge Eltern mitunter schon vor eine Herausford­erung stellt.

Heute finde ich die Sommerferi­en wieder toll. Wie damals werden die Mädchen und Jungen die freie Zeit genießen, mit den Eltern in den Urlaub fahren, zu Oma und Opa reisen, die in den Vorruhesta­nd geschickt wurden und einen großen Garten haben. Oder die vielen Angebote der Freizeitze­ntren wahrnehmen. Selbst unsereiner hat was davon: Die Straßen sind leerer. Alles ist entspannte­r.

Und vor der Redaktion findet man endlich wieder problemlos einen Parkplatz. Jeden Tag, egal zu welcher Zeit. Von mir aus können die Ferien ruhig wieder acht Wochen dauern.

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