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ls der Kollege V. gestern an dieser Stelle über Lust und Last von Legosteinchen im innerfamiliären Alltag referierte, da kam bei mir nicht nur die Erinnerung an eigene frühkindliche Erfahrungen mit den Tücken der Statik hoch, die ich etwa beim Bau eines übermannshohen Krans machte, der irgendwann einfach abknickte.

Jetzt, im Großvater-Alter, frage ich mich, warum niemand vor überall in der Wohnung herumliegenden Legosteinen warnt, die beim barfüßigen Herumtappen im Dämmer für schmerzhafte Erlebnisse sorgen.

Weil meine drei Enkel am Wochenende zum Besuch anreisen, werden wohl auch umgehend die gefährlichen Lego-Minen überall in der Wohnung verteilt.

In der Küche werden zudem eine Eisenbahn und ein Playmobil-Zirkus stehen, die man beim Kochen mit „höggschder Konzentration“(Jogi Löw) umtanzen muss, um nicht zu stolpern. Somit ist der Erwachsenen-Storchengang in allen Räumen für ein paar Tage programmiert.

Zusatzfragen: Wie geht man korrekt mit im Chor nach Fruchtzwergen krakeelendem Nachwuchs um oder Stofftieren, die einem den Sofa-Stammplatz streitig machen?

Klaus Wuggazer über etwas andere Gefahren im Haushalt