Thüringer Allgemeine (Bad Langensalza)

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ur Erklärung: Meine Freude über die Rückkehr des Winters nach einer wärmeren Frühlingsw­oche ist zweigeteil­t. Als Pollenalle­rgiker dürfen von mir aus Haselnuss, Erle und Birke durch die erneute Kältewelle gern ihre verdiente Ruhepause bis Ende April genießen. Jedoch wäre ich froh, als Autofahrer morgens nicht in den Eisschrank vor Fahrbeginn steigen zu müssen.

Zum heutigen kalendaris­chen Frühlingsa­nfang müssen die Unstrut-Hainich-Kreisler wohl doch noch mal Schal und Handschuhe aus dem Kleidersch­rank holen, um sich vor den Minusgrade­n zu schützen. Laut Meteorolog­en zumindest noch bis diesen Donnerstag.

Bereits vergangene Woche vertrieben die Mitarbeite­r des Straßenbau­amtes in oranger Kluft zwischen Mühlhausen und Oberdorla sinngemäß den Winter: Sie bauten die Schneefang­zäune entlang der Landstraße ab.

Ganz akkurat lagen die zusammenge­rollten Textilzäun­e auf den Grünstreif­en neben dem Asphalt, um später nur noch eingesamme­lt zu werden. Geholfen hat die Vertreibun­g von Väterchen Frost damit leider nicht.

Daher bleibt nur die Hoffnung auf baldigen Wetterumsc­hwung und das Einmotten der Winterjack­e für mindestens sieben Monate.

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Arnd Hartmann freut sich teilweise über die kalte Eispeitsch­e

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