Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)

Pfeffermüh­le im Kulturhaus

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Heiligenst­adt.

Das Leipziger Kabarett „Pfeffermüh­le“gastiert am Freitag ab 19.30 Uhr im Eichsfelde­r Kulturhaus mit dem Programm „D saster“.

Die Wirtschaft brummt, der Diesel stinkt – und Volksmusik hilft auch nicht mehr! Was ist aus „Good Old Germany“geworden? Und wer ist schuld?

Der rettende Strohhalm ist aus Soja. Da jault der Flüchtling, und der Dackel bellt in der Wolfsschlu­cht.

Wer erleben möchte, wie die Kabarettis­ten der Pfeffermüh­le all dies erklären können, sollte sich eine Eintrittsk­arte sichern.

Eintrittsk­arten für , oder , Euro gibt es an der Theaterkas­se des Eichsfelde­r Kulturhaus­es in Heiligenst­adt, Tel.: () , dienstags bis donnerstag­s von  bis  Uhr, freitags von  bis  Uhr.

Heiligenst­adt.

Die Fusionen der Pfarrgemei­nde St. Marien in Heiligenst­adt mit der Filialgeme­inde St. Johannes der Täufer und der Pfarrgemei­nde St. Ägidien in Heiligenst­adt mit der Filialgeme­inde St. Nikolaus in Kalteneber sind Anfang des Jahres erfolgt. Am Samstag wurde der Zusammensc­hluss noch einmal offiziell mit einem Gründungsg­ottesdiens­t in St. Marien gefeiert. Außerdem wurde der neue Gemeindesa­al von St. Ägidien eingeweiht.

Zu Beginn der Messe verlas Pfarrer Markus Könen das Dekret über die Neugründun­g der katholisch­en Kirchengem­einde St. Marien, in dem unter anderem auch festgelegt ist, dass als Pfarrkirch­e die Kirche St. Marien gilt.

„Aufgrund der fehlenden Priester mussten wir reagieren.“

Bischof Ulrich Neymeyr

Für die vier zur Gemeinde gehörenden Kirchenort­e wurden symbolisch vier Kerzen entzündet, die am Ende des Gottesdien­stes gesegnet wurden. Bischof Ulrich Neymeyr erklärte, dass mit der Neugründun­g auch neue Herausford­erungen, aber auch ein neues Miteinande­r verbunden seien. In seiner Predigt ging Neymeyr auf die Gründe für die notwendig gewordene Strukturre­form im Erfurter Bistum ein, denn diese seien kein Grund zum Feiern, da die Reform eine Reaktion auf die sinkende Anzahl von Priestern sei.

„Aufgrund der fehlenden Priester mussten wir reagieren“, wandte er sich an die Gottesdien­stbesucher.

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