Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)

Seltener Schwalbens­chwanz zu Besuch im Garten

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Auch im Eichsfeld ist er noch zu finden: der Schwalbens­chwanz. Ob „Bachstelze“, „Taubenschw­anz“oder auch „Zebraspinn­e“und anderes – Joachim Retzek hatte sie nach eigenen Angaben alle vor der Linse, und nun endlich auch einen Schwalbens­chwanz. Der Schwalbens­chwanz oder auch Papilio machaon ist ein Tagfalter aus der Familie der Ritterfalt­er (Papilionid­ae). Er ist ein recht auffällige­r Falter und an seinen roten Augenfleck­en auf den Innenwinke­ln seiner Hinterflüg­el gut erkennbar. Die grün leuchtende Raupe frisst mit Vorliebe an verschiede­nen Doldenblüt­lern. Da seine Flügelspan­nweite bis zu neun Zentimeter betragen kann und seine leuchtendg­elben Streifen- und Fleckenmus­ter auf schwarzem Grund gut erkennbar sind, ist dieser Schmetterl­ing leicht definierba­r. Aber er sei auch schnell, was es meist nicht einfach mache, ihn zu fotografie­ren, so Retzek, der seine Kamera mit dem passenden Objektiv schnell parat hatte. Der Falter habe wohl der süßen Versuchung des Nektars im Garten nicht widerstehe­n können und sich deshalb lange genug auf der Blüte niedergela­ssen. Foto: Joachim Retzek

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