FC Eisenach empfängt das Schlusslicht

Heute gegen Motor Altenburg

Eisenach. Auswärts glücklos, daheim überzeugend – so lassen sich die vergangenen sieben Spiele von Fußball-verbandsligist FC Eisenach zusammenfassen. Weil das Auf und Ab mit dem 1:2 bei Wacker Teistungen anhielt, tritt die Mannschaft auf der Stelle, kann aber sieben Spieltage vor Schluss angesichts von 31 Punkten relativ gelassen auf das Tableau der Liga schauen. Die Abstiegsgefahr ist quasi gebannt. Doch auf ein „so gut wie“verlässt sich Trainer Michael Offenhaus nicht und fordert: „Wir wollen so schnell wie möglich auch theoretisch den Klassenerhalt perfekt machen.“Ein weiterer Schritt dahin scheint heute machbar, empfängt der FC Eisenach doch mit dem SV Motor Altenburg den Tabellenletzten.

Die Skatstädter kassierten vorige Woche eine 1:4-Heimklatsche gegen Martinroda und haben im Abstiegskampf mittlerweile ganz schlechte Karten. Der Trend macht wenig Hoffnung. Seit dem 1:3 im Hinspiel gegen Eisenach, also exakt eine Halbserie lang, sind die Altenburger nun schon sieglos. Doch mit einem Selbstläufer dürfe nicht gerechnet werden, warnt Offenhaus. „Die stehen mit dem Rücken zur Wand, das macht sie gefährlich. Trotzdem wollen wir das Spiel natürlich gewinnen“, stellt Eisenachs Coach klar. Aufbieten wird er vermutlich die Elf der Vorwoche. Lediglich hinter Patrick Scholz steht wegen einer leichten Zehverletzung ein kleines Fragezeichen, während Darius Neubert nach grippalem Effekt erst wieder ins Training eingestiegen ist.

Angepfiffen wird die Partie um 15 Uhr vom Trusetaler Schiedsrichter Max Storch.