Thüringer Allgemeine (Eisenach)

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Sind Gastgesche­nke. Diese sind bei privaten Einladunge­n obligat – erst recht wenn sich daran eine Übernachtu­ng anschließt.

Y-CHROMOSOM Mit der Emanzipati­on haben sich auch einige Benimmrege­ln geändert: Früher sollte die Frau zuerst die Treppe hinaufgehe­n, damit der Mann sie bei einem Sturz auffangen konnte. Heute gilt dies nur noch bei schmalen Treppen. Im Geschäftsl­eben geht es wieder nach der Hierarchie, man kann auch nebeneinan­der gehen. Bei einem Restaurant­besuch geht indes immer der Mann voran.

ZAPPELN Das Handspiel kann Unsicherhe­it, Nervosität, Interesse oder Noblesse verraten. Langsame und nicht allzu ausladende Bewegungen wirken immer souverän. Von hektische Mikrogeste­n, wie Spielen an den Ringen, Fuchteln oder Däumchendr­ehen ist abzuraten. Genauso davon, die Hände länger in den Hosentasch­en zu haben. Das bedeutet Desinteres­se.

Quelle: www.karrierebi­bel.de – überarbeit­et von A. Schlegel

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Eine zeitgenöss­ische Darstellun­g zeigt den Verfasser des Standardwe­rkes über gutes Benehmen „Über den Umgang mit Menschen“, Adolf Freiherr von Knigge ( - ). Foto: dpa

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