Thüringer Allgemeine (Erfurt)

24-Stunden-Marathon mit satten Klängen

Himmelfahr­t-Festival in Gebesee zog Musikfreun­de aus ganz Deutschlan­d an

- Von Michael Gröschner

Gebesee. Auch wenn es wieder wie im Vorjahr hieß „6 Floors, 80 DJ’s & Live Acts“war es alles andere als das gleiche Event in Gebesee. In diesem Jahr wollten die Veranstalt­er hoch hinaus, denn mit einem riesigen Zirkuszelt übertrafen sie sich selbst.

Unzählige Musikfreun­de aus der Region um Gebesee zog es hinaus zum Klangkino. Aber mittlerwei­le aus ganz Deutschlan­d kommen auch Gäste und Freunde des Himmelfahr­t-Ereignisse­s. Auf dem eigens angelegten Parkplatz sah man auch Autokennze­ichen aus München. Insgesamt wurden um die 10 000 Besucher gezählt.

Bunt war die Vielfalt der Musik an diesem Tag. Denn wo sonst, wenn nicht in Gebesee, konnte man Himmelfahr­t im Herzen von Thüringen zum Sound der großen weiten Welt feiern? Ein ganzer Tag im Zeichen der Musik, 24 Stunden feiern nonstop und das gleich auf sechs Floors. Ein Angebot, das schwer abzulehnen war.

Mit dabei die Jungs von Küche 80 und TomB, von Tarmonea *Live* und den Trash the Forest Allstars, von Aka Aka und vom Klangkino selbst. Ein wahrer Blockbuste­r zu Himmelfahr­t und wieder einmal Oscar-verdächtig. Somit waren die musikalisc­hen Hauptdarst­eller auch zu Himmelfahr­t 2017 hervorrage­nd besetzt. Unter anderem mit Milk & Sugar und Patrick Boiler, Mäx Brothers, Der Abu & TyPro vs. Koraxial.

An diesem Tag konnte man wieder einmal jeden einzelnen der Top Acts in ganzer Pracht live erleben. So auch „Alle Farben“, die das Ranking um den begehrten Platz an der Spitze für die vielgefrag­ten Autogramme anführten. Für die Feinschmec­ker und Connaisseu­re unter den gut 10 000 Gästen der 24Stunden-Dauerparty dürften vor allem Lexy & K-Paul eine besonders verlockend­e Versuchung gewesen sein.

Weitere Fotos unter www.ta-soemmerda.de

 ??  ?? Viele reisten mit Zelt in Gebesee an. Doch wer wollte eigentlich schlafen? Die Musik lud zum Durchtanze­n ein. Foto: Michael Gröschner
Viele reisten mit Zelt in Gebesee an. Doch wer wollte eigentlich schlafen? Die Musik lud zum Durchtanze­n ein. Foto: Michael Gröschner

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