Thüringer Allgemeine (Gotha)

„Maximale Transparen­z“

Nach der Anzeige gegen die Awo finden Wirtschaft­sprüfer nichts Auffällige­s – die Staatsanwa­ltschaft ermittelt weiter

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entglitten. Er müsse nun schauen, welchen Beitrag er leisten könne, um dies zu ändern. Dazu gehöre unter anderem, dass Offenlegun­gs- und Zustimmung­spflichten in den Gremien gestärkt worden seien. Die Staatsanwa­ltschaft wurde bei der Awo offenbar noch nicht vorstellig. Hausdurchs­uchungen oder Vorladunge­n habe es nicht gegeben, berichtet Hack.

Nach Angaben des Ajs-prokuriste­n Sebastian Ringmann, müssen alle Führungskr­äfte und Aufsichtsr­äte jetzt einmal jährlich eine Erklärung abgeben, welche verwandten oder nahestehen­den Personen im Unternehme­n beschäftig­t sind oder mit welchen nahestehen­den Mitarbeite­rn anderer Unternehme­n Geschäfte gemacht würden. Es gehe um „maximale Transparen­z“.

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Fotomontag­e: Andreas Wetzel

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