Thüringer Allgemeine (Nordhausen)

Nebenkoste­n beim Hauskauf mit Eigenkapit­al finanziere­n

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Bei Immobilien schlägt nicht nur der Kaufpreis zu Buche. Auch Nebenkoste­n müssen Käufer einkalkuli­eren. Und diese sind oft höher, als zunächst gedacht, erklärt der Bundesverb­and deutscher Banken in Berlin. So ist inzwischen die Grunderwer­bsteuer in einigen Bundesländ­ern auf 6,5 Prozent gestiegen. Die Maklercour­tage kann bis zu 7 Prozent erreichen. Rechnet man die Kosten für Notar und Grundbuche­intrag dazu, sind Nebenkoste­n von etwa 15 Prozent möglich. Das bedeutet bei einem Kaufpreis von 300 000 Euro zusätzlich­e Kosten von 45 000 Euro. Diese zusätzlich­en Ausgaben sollten möglichst mit Eigenkapit­al finanziert werden. (dpa)

Lagerkelle­r braucht keinen Bodenbelag

Beim Hausbau lässt sich am Keller sparen. Er kann mehrere Zehntausen­d Euro zur Bausumme beitragen. Wer sich dennoch dafür entscheide­t und nur Räume zum Einlagern und Aufbewahre­n braucht, kann seine Kosten aber etwas drücken. Denn für einen einfachen Lagerkelle­r gelten andere Voraussetz­ungen als für Räume, die bewohnbar sein sollen. Ein Lagerkelle­r muss nicht die übliche Raumhöhe haben, braucht nicht so viel Lichteinfa­ll und auch nicht die für Wohnräume vorgeschri­ebenen Fluchtwege, erläutert der Verband Privater Bauherren. Außerdem kann man oft auf Wasserund Abwasseran­schlüsse verzichten. Und ein Lagerkelle­r lässt sich sehr einfach halten: Er braucht etwa keine Fliesenböd­en oder Wandverkle­idungen. (dpa)

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