Terroristen zielen auf Metropolen

Europas Großstädte im Fadenkreuz

Berlin. Die Städte Paris, Brüssel, Berlin und London haben eines gemeinsam: Die Metropolen rücken immer stärker ins Fadenkreuz von Terroristen. Ein Überblick:

Auf dem Flughafen Orly verhindern Soldaten einen möglichen Terroranschlag. Ein Mann will einer Soldatin das Gewehr entreißen und wird von anderen Soldaten erschossen.

Berlin, 19. Dezember 2016: Zwölf Menschen sterben in der Hauptstadt, als ein Anhänger der Terrormiliz „Islamischer Staat“(IS) einen Lkw in einen Weihnachtsmarkt steuert.

Ein Attentäter rast mit einem Lastwagen auf der Promenade des Anglais in eine Menschenmenge. Mindestens 86 Menschen sterben. Der IS bekennt sich zu der Tat.

Mit mehreren Bomben töten islamistische Attentäter am Flughafen in Brüssel und in einer Metrostation 32 Menschen.

Ein Selbstmordattentäter der Terrormiliz IS reißt zwölf Deutsche mit in den Tod.

Bei einer Anschlagsserie am Stade de France, mehreren Restaurants und dem Musikklub „Bataclan“töten Is-anhänger 130 Menschen.

Bei einem Attentat der Terrororganisation Al-qaida auf das Magazin „Charlie Hebdo“und einen Supermarkt sterben 17 Menschen. Die beiden Täter kommen ums Leben.

Im Jüdischen Museum erschießt ein Islamist vier Menschen. Kurz darauf wird er festgenommen.

Vier Muslime zünden in der U-bahn und einem Bus Sprengsätze. 56 Menschen sterben, 700 werden verletzt.

Bei islamistisch motivierten Bombenanschlägen auf Pendlerzüge sterben in der spanischen Hauptstadt 191 Menschen, rund 1500 weitere werden verletzt.

Ein Verletzter wird nach erster ärztlicher Versorgung aus der Gefahrenzone geleitet. Foto: Getty Images