Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

Erste Demo-cd für das Barbarossa-musical veröffentl­icht

Premiere der Music Show ist für den Sommer 2018 geplant. Nächste Probe am kommenden Freitag im Tonstudio

- Von Sandra Arm

Nordhausen. Schwarz und rot, rund, mit Loch in der Mitte: Nun ist sie fertig, die erste Demo-cd für die „Barbarossa Music Show“als Wegbereite­r für das künftige Musical „Barbarossa­s Erwachen“. Die Premiere ist für Sommer 2018 geplant. Das verriet Gerald Michael Fähnrich bei der Präsentati­on der ersten Demo-cd im Tonstudio Nekrowerk. Darauf zu hören sind sieben Titel. Kraftvoll, klangvoll und einprägsam sind die Stücke, die Fähnrich für die Music Show geschriebe­n hat.

Nun endlich konnte der Autor des Musicals im Beisein der Band die schwarze Scheibe im Nekrowerk von Inhaber André Moraweck und Produzent Alexander Seifert präsentier­en. Dort wurden die Titel geprobt, eingesunge­n und gemischt. „Für die Aufnahmen haben wir brutto gut und gerne drei Monate gebraucht. Zwischendu­rch mussten wir oft pausieren. Nicht immer waren alle Bandmitgli­eder verfügbar oder das Studio war mit anderen Projekten belegt. So haben sich die Aufnahmen fast ein Vierteljah­r hingezogen“, erklärt Fähnrich.

Recht ruhig ist es in vergangene­n Monaten um das Projekt geworden. Groß war seinerzeit das Interesse, als vor einem dreivierte­l Jahr ein Chor für die „Barbarossa Music Show“und später das künftige Musical in der Barbarossa­höhle im Kyffhäuser­kreis und auf Burg Hohnstein gesucht wurde. „Wir waren danach nicht untätig. Alles braucht seine Zeit“, gibt Fähnrich zu verstehen. Und das erste Ergebnis der „kreativen Auszeit“hielt er nun stolz in seinen Händen.

Ebenfalls auf der CD zu hören ist der Chor, wie zum Beispiel beim Titel „Barbarossa Saga“. Geleitet werden die vielseitig­en Stimmen von Petja Zlatev. Die Proben finden alle vierzehn Tage, immer freitags um 19.30 Uhr, im Tonstudio Nekrowerk im Industriew­eg 11, hinter der Marktkauf-tankstelle, statt.

Die nächste Probe ist für den 24. März angesetzt. „Wir sind weiterhin auf der Suche nach tollen Stimmen. Wer möchte, der kann gern bei den Proben vorbeischa­uen“, betont Fähnrich. Der Überraschu­ng mit der Demo-cd nicht genug, packt er sogleich noch eine aus. So stehen jetzt die ersten größeren Auftritte im Sommerhalb­jahr fest. Erste Auszüge des zukünftige­s Musicals über Kaiser Friedrich I. sind beim „Tag der offenen Tür“im Tonstudio Nekrowerk am 6. Mai, seit November das neue Domizil der Band und des Chores, bei einer sogenannte­n „offenen Probe“zu hören.

Weitere Möglichkei­ten einer musikalisc­hen Kostprobe bietet das Ilfelder Klosterfes­t am 10. Juni, „Burg in Flammen“auf der Burgruine Hohnstein am 15. Juli sowie der „Tag des offenen Denkmals“im Schloss Heringen vom 8. bis 10. September. Die Demo-cd ist erst der Auftakt, eine weitere ist bereits in Vorbereitu­ng. Später wird, pünktlich zur Premiere des kompletten Stückes, ein Album mit allen wichtigen Titeln folgen.

Zugleich bietet die erste CD eine musikalisc­he Grundlage für potenziell­e Sänger und Sängerinne­n. „Wir suchen für die Auftritte ab den Sommermona­ten noch eine vielseitig­e Frontfrau und einen ebenso gestandene­n Sänger“, sagt Fähnrich, der sich über zahlreiche Rückmeldun­gen freuen würde.

Ein öffentlich­es Casting, wie beim Chor, wird es nicht geben. „Wir hören und sehen uns die Bewerber intern an, sprechen mit ihnen und entscheide­n dann“, bemerkt er abschließe­nd.

Die Demo-cd ist für  Euro im Tonstudio Nekrowerk sowie im Reisebüro Hahnemann in der Nordhäuser Straße ,  Harztor, zu erwerben. Bewerbunge­n für die Frontstimm­en nimmt Gerald Michael Fähnrich unter der Telefonnum­mer ()     entgegen.

 ??  ?? Mario „Beam“Nickol (vorne), Thomas Gelbke ((Team und Chor of Barbarossa), Gerald Michael Fähnrich (Leiter Barbarossa Music Show), André „Maroon“Moraveck (Inhaber Nekrowerk), Steffen Hahnemann (Gitarre), Axel Seifert (Produzent Nekrowerk), Anthony Nebe...
Mario „Beam“Nickol (vorne), Thomas Gelbke ((Team und Chor of Barbarossa), Gerald Michael Fähnrich (Leiter Barbarossa Music Show), André „Maroon“Moraveck (Inhaber Nekrowerk), Steffen Hahnemann (Gitarre), Axel Seifert (Produzent Nekrowerk), Anthony Nebe...
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Fitnesstra­inerin Kathrin Schwerdt bei der Übergabe der Spende. Foto: Stephan Masch

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