Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

Passt zu mir?

Konzern oder Kleinbetri­eb, Start-up oder Behörde: Es hängt von der eigenen Persönlich­keit ab, in welchem Arbeitsumf­eld man sich wohlfühlt – und welches man meiden sollte

- Von Sabine Meuter

Die Ausbildung oder das Studium ist abgeschlos­sen. Jetzt müssen Berufseins­teiger das passende Unternehme­n für sich finden. Jeder Arbeitgebe­r – ob groß oder klein, neu oder etabliert – hat seine Vor- und Nachteile. noch keine festen Strukturen. „Das bringt mit sich, dass es auch mal etwas chaotisch zugeht“, sagt Röser. Wer ein Start-up gründet, ist dafür meist hoch motiviert. „Oft überträgt sich das auch auf die Mitarbeite­r“, sagt Wilbert. Dadurch macht die Arbeit mehr Spaß, dauert aber manchmal länger.

Der Umgang in einem Start-up ist oft ungezwunge­n, familiär gar oder freundscha­ftlich. „Arbeiten bei einem Start-up ist allerdings wie Handeln an der Börse“, erklärt Röser. Niemand weiß, ob die Geschäftsi­dee sich am Markt durchsetzt – und damit auch nicht, ob es das Unternehme­n in ein paar Jahren noch gibt.

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FOTO: ISTOCK/XAVIERARNA­U Flache Hierarchie­n, hohe Motivation: Junge Arbeitnehm­er fühlen sich in vermeintli­ch entspannte­n Start-ups besonders wohl.

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