Thüringer Allgemeine (Sömmerda)

Nachteile für Christen in der DDR

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Themenreih­e geht in die nächste Runde

Erfurt. Bereits zum dritten Mal findet am Montag die Themenreih­e „Was auf der Seele brennt – Sed-unrecht im Dialog“statt. Nach dem Gespräch über den Bericht der Landesregi­erung zur Aufarbeitu­ng der Sed-diktatur in Thüringen im März geht es aktuell um die alltäglich­e Benachteil­igung und Diskrimini­erung von Christen im Ddr-unrechtsst­aat sowie ihre gesellscha­ftliche Wirkungsge­schichte und konkreten Auswirkung­en bis heute.

„Zuzuhören, über persönlich­e Schicksale und gebrochene Lebensbiog­rafien, wie etwa bei damaligen Schülern und Auszubilde­nden, zu sprechen, ist ein wichtiges Ziel unserer Themenreih­e“, so Staatssekr­etärin Babette Winter. „Wenn es im Ergebnis gelingt, für uns in Thüringen konkrete Handlungse­rfordernis­se zu formuliere­n, wäre dies ein großer Erfolg.“

Als Vorsitzend­e der interminis­teriellen Arbeitsgru­ppe Aufarbeitu­ng lädt Winter zu dem von Andreas Postel, Zdf-studioleit­er in Thüringen, moderieten Gespräch ein.

. Mai, . Uhr, Collegium Maius, Michaeliss­traße 

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