Thüringische Landeszeitung (Eisenach)
Weimarer Reden zum Nachhören
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
An den vergangenen drei Sonntagen war großer Andrang morgens um 11 Uhr im Deutschen Nationaltheater. Seit mittlerweile einem Vierteljahrhundert gehören die Weimarer Reden zum guten Brauch im März. So viele, die etwas zu sagen und eine Perspektive haben, sind seit den frühen 1990erjahren der Einladung in die Kulturstadt gefolgt – und immer hat die Reihe, die seit Anbeginn von der TLZ präsentiert wird, viele Menschen angesprochen, ihnen den Blick geweitet und gesellschaftsrelevante Themen näher gebracht. So auch in diesem Jahr: „Und morgen regieren wir uns selbst“– lautete der Titel. Andrea Ypsilanti, Heiner Flassbeck und Joachim Maaz boten interessante Ausführungen. Die Reden sind gehalten. Aber wer noch einmal nachhören möchte oder wer überhaupt erst jetzt auf die Idee kommt, sich das anzuhören: Kein Problem, das DNT hat das gesprochene Wort konserviert. Den Weg dorthin ebnet der Kurzlink www.tlz.ae/reaen
Der Meinungsaustausch ist uns wichtig. Deshalb sind solche Formate typisch TLZ. Wir danken an dieser Stelle nicht nur denen, die diese Veranstaltungen Jahr für Jahr ermöglichen – sondern vor allem Ihnen: den Zuhörern, den Mitredenden, dem Publikum.