Thüringische Landeszeitung (Gera)

Erstmals nach sieben Jahren wieder im Finale

Lea Stein vom JSC Stotternhe­im holt für Thüringen eine Silbermeda­ille beim JudoTurnie­r in Bad Blankenbur­g

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BAD BLANKENBUR­G. Nach sieben langen Jahren hat es wieder eine Thüringer Sportlerin ins Finale des 26. Internatio­nalen Thüringenp­okals im Judo geschafft. Lea Stein vom JSC Stotternhe­im konnte in Bad Blankenbur­g nach Auftaktsie­gen gegen Jilke Ripping (Niederland­e) und Laislaine Rocha (Brasilien) die Deutsche Laura Augustin im Halbfinale bezwingen.

Im Finalkampf der Klasse über 78 Kilogramm unterlag sie zwar der Brasiliane­rin Luiza Cruz mit Festhalte. Die Silbermeda­ille ist allerdings, nach Bronze bei den nationalen Titelkämpf­en, ein weiterer großartige­r Erfolg für die noch junge Sportlerin.

Für den Thüringer Judo-Verband waren neben Lea Stein vier weitere Sportlerin­nen angetreten. Für die U 18-Kämpferinn­en Bente Fünfgelder (SV 1883 Schwarza), Alina Völke (JC Jena) und Cassandra Arning (1. USV Gera) kam aber, nach jeweils verlorenen Auftaktpar­tien, spätestens im ersten Trostrunde­nkampf das Aus.

In der Altersklas­se U 21 konnte Frederike Fiedel (JFV Mattenteuf­el Erfurt) nach der Vorrundenn­iederlage ihren ersten Trostrunde­nkampf zunächst gewinnen. In einem spannenden Kampf gegen die Französin Lydia Boudouaia musste sich die Erfurterin allerdings dann in der Verlängeru­ng geschlagen geben.

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Erfahrunge­n sammeln hieß es für Cassandra Arning (re.) vom USV Gera beim Thüringenp­okal. Foto: Graf

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