Thüringische Landeszeitung (Gera)

Gera ist voller Energie

Den Rhythmus in dieser Stadt gespürt

- VON SYLVIA EIGENRAUCH

Die Energie ist in Gera eine ganz andere als in Berlin. Das sagt einer, der ohne Vorurteile, neugierig auf die Stadt und die Menschen, nach Gera kam.

Maurice de Martin residiert in dem Haus an der Ecke Burgstraße/Stadtgrabe­n, das zuletzt Büros der Stadtverwa­ltung beherbergt­e und nun Kunstakade­mie werden will. Es gefällt ihm.

Bis zum 7. Juli gibt es die Sommerakad­emie. Hier bekommt er Besuch von Geraern, die Veränderun­g wollen und an ihr mitarbeite­n.

Vielleicht schaffen sie es gemeinsam, Geras gefühlte Schwächen in Stärken umzuwandel­n.

Das würde ich endlich auch den Mitstreite­rn der Arbeitsgru­ppe Bürgerhaus­halt wünschen. Sie geben vor, Gutes für die Stadt zu wollen, verzetteln sich aber in Streitigke­iten und isolieren sich selbst durch undiplomat­isches Verhalten.

Mittun lässt sich nicht verordnen. Das meinen 15 der 17 Geraer Ortsteilbü­rgermeiste­r und lehnen einen Beschluss ab, neue Ortsteilrä­te zu gründen.

Gera hat Energie. Eine Art davon durfte ich Donnerstag­abend beim Konzert des Metropolit­an Jazz Quartetts erleben. Großartig und belebend.

Schönes Wochenende!

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