Mehr Einpendler in den Kreis

LANDKREIS. Der Unstrut-hainich-kreis ist als Arbeitsort attraktiver geworden. Das ist das Fazit einer aktuellen Analyse der Pendlerströme, die die Arbeitsagentur erstellt hat. Demnach sind rund 42000 Einwohner derzeit im Kreisgebiet sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Etwa ein Drittel davon arbeitet in anderen Kreisen. Gleichzeitig pendeln gut 8200 Menschen hier ein. Diese Zahl sei in den letzten fünf Jahren um 43 Prozent gestiegen.

Damit komme jeder vierte Beschäftigte im Kreis aus einer anderen Region, meist aus Nachbarkreisen. An erster Stelle stehe dabei das Eichsfeld (gut 1400 Personen), gefolgt vom Kreis Gotha (1260), dem Kyffhäuserkreis (1200) und dem Wartburgkreis mit Eisenach (770). Immerhin noch gut 700 Einpendler kommen aus Erfurt.

Rund 14 250 Einwohner des Unstrut-hainich-kreises – eine seit Jahren stabile Zahl – arbeiten auswärts und zwar vor allem in Erfurt (2450 Personen), im Eichsfeld (2260), in Eisenach und dem Wartburgkreis (2050) und im Landkreis Gotha (1576).