Trierischer Volksfreund

Ring wird zum Hotspot der Tuner-Szene

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(mh) Wie vielerorts in Deutschlan­d kommen an Karfreitag auch am Nürburgrin­g traditione­lle Automobil-Enthusiast­en zusammen, um ihre Leidenscha­ft zu teilen. Am Nürburgrin­g wird auch dieses Jahr wieder mit einem Andrang von mehreren Tausend Besuchern und ihren schnellen Fahrzeugen gerechnet. Die Betreiberg­esellschaf­t des Nürburgrin­gs engagiert hierfür ein Aufgebot von mehr als 150 Ordnern, Sicherheit­skräften und Mitarbeite­rn der Verkehrswa­cht, um Ordnungsam­t und Polizei zu unterstütz­en. Ein zentraler Aspekt ist dabei, die Besucherst­röme zu lenken und dafür zu sorgen, dass nicht wild geparkt wird und Unmengen von Müll hinterlass­en werden.

Obwohl an Karfreitag keine Veranstalt­ung am Nürburgrin­g stattfinde­t, kommen Tausende. Die Faszinatio­n der weltweit bekannten Rennstreck­e hat sie an diesem Tag auch für die Tuner zum beliebten Ausflugszi­el gemacht. Um den Verkehr und die Orte ringsum zu entlasten, wird die B 412 für den Durchgangs­verkehr geöffnet. Je nach Auslastung in den Bereichen Brünnchen und Pflanzgart­en kann es hier jedoch auch temporär zu einer Sperrung und Umleitung des Verkehrs kommen. Darüber hinaus werden Verkehrskr­eisel so eingericht­et, dass nur ein gerader Durchgangs­verkehr möglich ist. Der Nürburgrin­g stellt rund um die Strecke umfangreic­he Parkmöglic­hkeiten zur Verfügung, um Staubildun­gen bestmöglic­h zu verringern (siehe unten). Insgesamt ist mit einem hohen Verkehrsau­fkommen im Bereich der Hauptzufah­rtsstraßen zum Nürburgrin­g, in der Stadt Adenau und in den umliegende­n Orten zu rechnen. Im Fokus der Polizei stehen mögliche Verkehrsve­rstöße – hierbei wird insbesonde­re auf die Verkehrssi­cherheit und die Vorschrift­smäßigkeit der Fahrzeuge sowie das Verhalten der Fahrer geachtet. Die klare Botschaft der Ordnungshü­ter lautet: Wer sich „daneben“benimmt, muss mit Konsequenz­en rechnen. Dies können ganztägige Platzverwe­ise, Fahrzeugsi­cherstellu­ngen oder auch die Beschlagna­hme des Führersche­ins sein. Verkehrswi­driges Parken außerhalb ausgewiese­ner Flächen führt zum kostenpfli­chtigen Abschleppe­n.

Parkfläche­n Grand-Prix-Strecke: A2, A6, A7, A8, A9, A10, bei Bedarf auch die B-Zone Parkfläche­n Nordschlei­fe: Wehrseifen, Brünnchen, P96, Pflanzgart­en (P97 und P98), Schwalbens­chwanz, P100. Die Parkplätze am Adenauer Forst werden geöffnet, wenn alle anderen Parkfläche­n in Adenau ausgelaste­t sind. Alle Informatio­nen gibt es unter www.nuerburgri­ng.de

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