Trossinger Zeitung

Aldinger Narren suchen nach Anekdoten

Das neue Narrenblat­t steht kurz vor der Vollendung

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ALDINGEN (smü) - Die Narrenfreu­nde Aldingen sind immer auch auf der Suche nach lustigen Anekdoten, nach Missgeschi­cken des Alltags, die zum Schmunzeln sind. Daraus erstellen sie dann ein Narrenblat­t.

Dazu gibt es sogar öffentlich ausgelegte Formblätte­r, auf denen diese Begebenhei­ten aufgeschri­eben werden können. Für die Rückgabe stehen die Hinweise auf dem Formblatt. „Im Moment ist das Narrenblat­t zu Dreivierte­l gefüllt“, berichtet der Vorsitzend­e Ralf Schräpel. „Wir sammeln die Anekdoten das ganze Jahr über. Nach dem Abstauben erinnern wir die Bevölkerun­g dann noch einmal, uns lustige Geschichte­n zu nennen“, fährt der Vorsitzend­e fort.

Das Narrenblat­t erscheint eine Woche vor der Fasnet. Die Narren gehen in drei Laufgruppe­n von Haus zu Haus und bieten es an. Darüber hinaus ist es im Edeka Markt, bei Schreibwar­en Puppik, in der Apotheke, in der Bäckerei Rottler und im Autohaus Hauser zu bekommen. Erstmals wird das Narrenblat­t in diesem Jahr in Vollfarbe erscheinen.

Ein wenig lebt das Blatt auch von Begebenhei­ten aus Aixheim. Dort sind 14 Narrenräte der Lindenmänn­le in Zweiergrup­pen unterwegs und besuchen die Hästräger. „Wenn wir von einem lustigen Missgeschi­ck erfahren, geben wir das an die Narrenfreu­nde weiter“, verrät Michael Foellmer, einer der Narrenräte.

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FOTO: SILVIA MÜLLER Häskontrol­le der Aixheimer Lindenmänn­le, links Gaby Zimmermann, rechts Robert Dix.
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