Zum 65. Geburtstag geht es in die Lechtaler Alpen
Jahrgang 1952 lädt zu zweitägigem Ausflug ein – Bregenzer Seebühne steht unter anderem auf dem Programm
TROSSINGEN (gari) - Die Ausschussmitglieder des Jahrgangs 1952 befinden sich gerade im Planungsstress: Es müssen viele Einladungen verschickt werden, denn im Herbst steht ein Großereignis an. Dann geht es in die Lechtaler Alpen, zwei Tage lang wird die Region erkundet.
„Eigentlich haben wir immer nur bei runden Geburtstagen große Ausflüge gemacht“, sagt Eckehard Kienzle. Im Jahr 2017 steht der 65. Geburtstag an, der einen besonderen Punkt im Leben darstellt, weshalb auch der Ausflug größer ausfällt. Der Vorsitzende des Jahrgangs ist bereits seit längerer Zeit am Planen: „Wir haben vor einem Jahr angefangen, es gibt ja so viele Programmpunkte.“
Am 7. Oktober geht es zunächst nach Füssen, wo ein Stadtrundgang mit Führung durch die Gassen des historischen Stadtkerns ansteht. „Eine Entdeckungsreise durch mehr als zwei Jahrtausende, von den Römern bis in die Gegenwart“, steht in der Einladung des Jahrgangs. Anschließend geht es mit dem Bus weiter nach Berwang, wo zunächst eine Fahrt mit dem Stadl-Bräu-Express geplant ist. Nach einem Drei-GängeAbendessen im „Heustadl“folgt ein Tanzabend mit dem „Berwanger Lederhosen-Duo“.
Am Morgen danach geht es zur größten Hängebrücke der Welt nach Reutte, dann wird das Lechtal erkundet. Nach der Besichtigung einer Schnitzerei geht die Fahrt weiter nach Bregenz, wo die Bregenzer Seebühne bewundert werden kann. In Heiligenberg wird dann noch zu Abend gegessen, bevor die Busfahrt in die Heimat angetreten wird.
Eckehard Kienzle und seine Ausschuss-Kollegen hoffen auf eine rege Teilnahme: „Es sind auch 1952er willkommen, die neu zugezogen sind oder bisher noch nicht bei uns waren.“Pro Person kostet der zweitägige Ausflug 152 Euro, die Anmeldung sollte das Planungsteam bis zum 16. Mai erreichen – Partnerinnen und Partner der 1952er sind ebenfalls eingeladen.
„Früher waren wir immer zwei volle Busse. Heute bin ich froh, wenn einer voll wird“, meint Kienzle. „Die Tradition der Jahrgänge stirbt leider aus.“Eine Sache macht dem Vorsitzenden aber Hoffnung: „Viele gehen jetzt in Rente, vielleicht haben sie dann dadurch mehr Zeit.“
Im April ist auch „Goldene Konfirmation“– dann wird das 50-jährige Jubiläum der Konfirmation gefeiert.