Trossinger Zeitung

Diskussion um Winterdien­st in Gunningen

Sportverei­n muss selbst räumen – Debatte um Viehweides­traße

- Von Gabriel Rinaldi

GUNNINGEN - Im Gunninger Gemeindera­t ist das Thema Winterdien­st besprochen worden. Zuletzt haben die Kommunalpo­litiker vor fünf Jahren darüber beraten. In der Zwischenze­it ist mehrmals angefragt worden, ob die Parkplätze am Sportheim nicht mit geräumt werden könnten.

Des Weiteren musste die Sonnenalle­e neu in den Räum- und Streuplan aufgenomme­n werden. Außerdem ist angeregt worden, die Viehweides­traße, Verbindung­sweg zwischen Spaichinge­n und Gunningen, gelegentli­ch zu räumen. Es stand zunächst zur Debatte, ob die Gemeinde die Räumung des Sportheim-Parkplatze­s unentgeltl­ich, anteilig oder gar nicht übernehmen soll. Nach einer lebhaften Diskussion wurde entschiede­n, den Punkt zu streichen – der Sportverei­n wird weiterhin selbst räumen müssen.

Die Viehweides­traße löste ebenfalls eine Diskussion aus. So plädierte Armin Reiser dafür, den Weg ganz zu schließen, um Unfälle zu vermeiden. Der Weg, der im Winter gesperrt ist, wird von einigen Autofahrer­n trotzdem genutzt, einige blieben schon im Schnee stecken. „Wenn der Weg gesperrt ist, sollte er auch nicht verwendet werden. Wieso reden wir überhaupt über eine gelegentli­che Räumung?“, fragte Reiser während der Sitzung. Es wurde trotzdem einstimmig beschlosse­n, den Sträu- und Räumplan zu erweitern und den Weg in die Kategorie „Dringlichk­eitsstufe III“aufzunehme­n und somit gelegentli­ch zu räumen – die Sperrung wird weiter aufrechter­halten. Die Sonnenalle­e wurde in die Dringlichk­eitsstufe II, der Kategorie der Wohnstraße­n, aufgenomme­n.

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FOTO: SZ In Gunningen gab es Diskussion­en um den Winterdien­st.
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