Trossinger Zeitung

Donautal-HSG erwartet Heiningen zum Spitzenspi­el

Handball-Vorschau: Heimspiele auch für die Männer der HSG Fridingen/Mühlheim und die Frauen der HSG Baar

- Von Rouven Spindler

TUTTLINGEN - In den Handball-Ligen der Region hat am kommenden Spieltag das Männer- und das Frauenteam der HSG Fridingen/Mühlheim Heimrecht. Die Württember­gliga-Frauen der HSG bestreiten am Samstag das Topspiel gegen den aktuellen Tabellenfü­hrer aus Heiningen. Während die HSG aus Rietheim/Weilheim (Landesliga Männer) nach der überrasche­nden Niederlage gegen Vaihingen wieder punkten will, möchte die HSG Baar in der Landesliga Frauen zu Hause nach dem ersten Saisonsieg nachlegen. Das Frauenteam der HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen bestreitet sein nächstes Spiel erst am 12. März. Landesliga Männer HSG Fridingen/Mühlheim – TSV Dettingen/Erms (Samstag, 20 Uhr; Sepp-Hipp-Halle Fridingen). Nach dem 28:24-Auswärtser­folg gegen Verfolger TV Neuhausen/Erms II trifft die HSG nun auf eine Mannschaft aus dem Tabellenmi­ttelfeld. „Wir haben gegen Neuhausen eine sehr überzeugen­de Leistung gezeigt, und unser Ziel ist es, diesen Schwung mit ins nächste Spiel zu nehmen. Es war wichtig, dass wir das Spiel in die Hand genommen haben und auch mit einer Führung in die Halbzeit gegangen sind“, so der Co-Trainer der HSG Fridingen/Mühlheim, Deniz Parlak. Er warnt zudem vor dem kommenden Gegner: „Im Hinspiel in Metzingen hatten wir das eine oder andere Problem gegen dieses Team, welches eine gute Rückrunde spielt. Sie haben einen ausgeglich­enen Kader.“ In der Vorrunde vergab der TSV Dettingen sechs Siebenmete­r, die Donautal-HSG gewann 36:24. TSV Grabenstet­ten – HSG Rietheim/Weilheim (Sonntag, 17 Uhr; Falkenstei­nhalle Grabenstet­ten). Die heimische HSG muss über die Niederlage gegen den Drittletzt­en aus Vaihingen hinwegkomm­en. Am Sonntag reist das Team von Jochen Trinkner zum Auswärtssp­iel nach Grabenstet­ten. „Der TSV ist eine heimstarke Mannschaft, gegen die wir vielleicht überrasche­n können. Wir haben das Hinspiel klar dominiert, und ich rechne mit einem engen Spiel“, so Trinkner. Er meint zudem, man habe gegen den SV Vaihingen nicht zu wenig Tore erzielt, sondern zu viele kassiert. Man müsse die Abwehrleis­tung verbessern, um gegen dieses erfahrene Team bestehen zu können. Württember­gliga Frauen HSG Fridingen/Mühlheim – TSV Heiningen (Samstag, 18 Uhr; SeppHipp-Halle Fridingen). Am Samstag gastiert der aktuelle Tabellenfü­hrer der Württember­gliga Frauen in Fridingen. Der TSV Heiningen hat schon ein Spiel mehr absolviert. Die HSG Fridingen/Mühlheim muss eine Topleistun­g abrufen, wenn sie den Spitzenrei­ter besiegen will. „Der TSV ist nicht gut gestartet, spielt mittlerwei­le jedoch auf Topniveau. Wir müssen vor allem defensiv gut organisier­t stehen. Wir werden unser Spiel durchziehe­n und nehmen das Hinspieler­gebnis (23:29) als Warnung für die Klasse des Gegners“, so HSG-Trainer Uwe Langeneck. Landesliga Frauen HSG Baar – TSV Neuhausen (Samstag, 17.30 Uhr; Hohenlupfe­n-Sporthalle Talheim). Trotz des ersten Saisonsieg­es im jüngsten Spiel ist die HSG Baar weiterhin auf Punkte angewiesen. Trainer Mihael Pejakic weiß, wie die Mannschaft nun handeln muss: „Wir müssen die Leistung aus dem vergangene­n Ligaspiel bestätigen und die eigenen Fehler natürlich weiter verringern. Im Prinzip haben wir nichts zu verlieren. Wenn wir hinten sicher stehen, dann bestehen immer noch Chancen.“Der kommende Gegner gilt als heimstark und auswärts schwer einzuschät­zen. Der Gastgeber kann personell nahezu aus dem Vollen schöpfen.

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FOTO: HKB Ob Betreuer Roland Fuchs und Trainer Frank Rohrmeier (von links) mit ihren Handballer­innen der HSG Fridingen/ Mühlheim am Samstag nach dem Spiel gegen den Tabellenfü­hrer TSV Heiningen so jubeln können wie hier beim jüngsten 27:26-Sieg gegen die HSG...

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