Oswin Stutz bleibt zweiter Vorsitzender
Handballer sind das Aushängeschild des TV Aixheim – Verein hat mehr als 500 Mitglieder
ALDINGEN-AIXHEIM - Die Mitglieder des Turnvereins Aixheim haben sich am Freitagabend zu ihrer Jahreshauptversammlung im Sportheim getroffen. Bei den Wahlen wurden der zweite Vorsitzende, Oswin Stutz, und Kassierer Dieter Baumann in ihren Ämtern bestätigt.
Technischer Leiter ist Ralf Kalde und als Verwaltungsleiterin löst Sandra Efinger die bisherige Amtsinhaberin Sigrid Klaritsch ab. Zu Beisitzern wurden Raphael Efinger, Markus Gruler und Albin Efinger gewählt. Kassenprüfer sind Martina Rupp und Christoph Hugger.
Für die Abteilungen wurde der Stellvertreter Handball, Andreas Faitsch, von der Versammlung bestätigt, nachdem er in der Abteilungsversammlung gewählt worden war. Ebenso wurde Karoline Gruler für die Frauen bestätigt und Oswin Stutz als Stellvertreter für die AH. Neue Jugendleiterin ist Siglinde Hugger, sie folgt auf Carsten Efinger.
„Alle Berichte sind von Elan und sportlichen Erfolgen gekennzeichnet“, lobte Aixheims Ortsvorsteher, Albert Gruler. „Die Abteilung Handball vertritt den Aldinger Ortsteil durch seine Erfolge würdig nach aussen“, begann Oswin Stutz den Bericht für die Abteilung. Die C-Jugend belegt in der Bezirksklasse aktuell den dritten Platz, die B-Jugend ist auf Rang zwei, und die A-Jugend liegt auf Platz fünf. Vielfältiges Angebot Aus den weiteren Berichten der Abteilungen gingen die vielfältigen Angebote hervor, die der TV seinen mehr als 500 Mitgliedern bietet. So hat sich im vergangenen Jahr eine Gymnastikgruppe etabliert. Der Radtreff hat 25 Touren gemacht und ist insgesamt 969 Kilometer gefahren. Von Karoline Gruler erfuhren die Anwesenden, dass die Frauen Aerobic, Pilates und Gerätetraining machen. Nachdem die Aixheimer Halle nicht mehr zur Verfügung steht, sind die Frauen froh, in der Schule eine neue Heimat gefunden zu haben. Aus dem Bericht des Jugendleiters Carsten Efinger, den Siglinde Hugger vortrug, ging hervor, dass Tamani Peter und Shirin Haller mit zwei Gruppen regelmäßig Jazz-Tanz üben.
Mahnende Worte waren am Freitagabend vom Kassierer Dieter Baumann zu hören. „Wo es ausreichend Ehrenamtliche und ein breites Engagement gibt, da geht es den Vereinen gut. Weder Verein noch Staat sind ein Versandhaus oder ein Dienstleister. Den Wettlauf mit bezahltem Engagement kann ein Verein nur verlieren“, sagte er. Damit wollte der Kassierer auf die schwindende Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen und die daraus resultierenden Folgen