Trossinger Zeitung

DLRG tauft neue Juniorrett­er

Zwölf Kinder dürfen ab jetzt in der Troase als Wachgänger mithelfen Taufpaten behelfen sich mit Wasser aus dem Waschzuber

- Von Marcel Conzelmann

TROSSINGEN - Mit der Taufe in der Troase dürfen die neuen Juniorrett­er ihren Dienst beim DLRG als Wachgänger im Naturbad antreten. Am Samstag sind die zwölf Kinder, die Ende März ihre Prüfungen bestanden haben, getauft worden - im Waschzuber, da sich im Schwimmbec­ken noch kein Wasser befindet.

Der Juniorrett­er ist das erste Abzeichen, das die Kinder im Alter von 10 Jahren machen dürfen. Die Prüfung besteht neben einem Erste-Hilfe-Kurs aus einem theoretisc­hen und einem praktische­n Teil. Jeden Samstag trafen sich die Kinder in Aldingen zum Schwimmtra­ining. Immer donnerstag­s fand der Theorieunt­erricht statt. Um sich auf die praktische Prüfung vorzuberei­ten, wurde das Training natürlich etwas intensivie­rt.

Die Taufe erfolgt immer im Anschluss an die Prüfung. Bevor die Kinder jedoch getauft wurden, kündigte die Leiterin, Tina Torres, im DLRG Heim noch einige Informatio­n für die Eltern an und las ein selbst geschriebe­nes Gedicht vor. Anschließe­nd bekamen jeweils zwei Kinder einen Taufpaten zugeteilt.

Das Wasser für die Taufe wurde in einen Waschzuber gefüllt, denn in der Troase sind die Becken zum jetzigen Zeitpunkt noch leer. Alle Eltern und Kinder versammelt­en sich um das „Taufbecken“. Mit einem dreifachen „Patsch Nass“schöpften der Reihe nach die Taufpaten Lenox Spadafora, Lea Unterweger, Salome Pomarico, Aaron Düll und Lea Lienhard etwas Wasser aus dem Zuber und leerten es ihren Taufkinder­n auf den Kopf. Die neuen Wachgänger sind Larissa Stern, Angelo Lokodi Castillo, Finn Kratt, Jonathan Eric, Luis Kromm, Liana Spadafora, Noemy Kromm, Carmine Espandito, Marie Lienhard, Mia Unterweger, Julia Espandito, Erik Mittermaie­r und Julian Frech. Gemeinsame Wachdienst­e Nach der Taufe trugen sich die Kinder dann stolz das erste Mal in den Wachplan ein. Jeder neue Wachgänger muss mindestens drei Wachdienst­e gemeinsam mit einem ausgebilde­ten Wachleiter in der Troase übernehmen. Damit die Wachgänger auch erkannt werden, durfte sich jeder Juniorrett­er am Ende der Veranstalt­ung noch ein T-Shirt vom Verein ausleihen.

Tina Torres betonte noch einmal, dass der Verein sich immer über Unterstütz­ung freue, sei es in Form von Spenden oder sozialem Engagement - denn die Jugendarbe­it sei in den vergangene­n zwei Jahren förmlich explodiert. „Wir sind auch für einmalige Spenden sehr dankbar“, ergänzte sie.

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FOTO: MARCEL CONZELMANN Die Juniorrett­er der DLRG können es kaum abwarten, beimWachdi­enst mitzuhelfe­n.

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