DLRG tauft neue Juniorretter
Zwölf Kinder dürfen ab jetzt in der Troase als Wachgänger mithelfen Taufpaten behelfen sich mit Wasser aus dem Waschzuber
TROSSINGEN - Mit der Taufe in der Troase dürfen die neuen Juniorretter ihren Dienst beim DLRG als Wachgänger im Naturbad antreten. Am Samstag sind die zwölf Kinder, die Ende März ihre Prüfungen bestanden haben, getauft worden - im Waschzuber, da sich im Schwimmbecken noch kein Wasser befindet.
Der Juniorretter ist das erste Abzeichen, das die Kinder im Alter von 10 Jahren machen dürfen. Die Prüfung besteht neben einem Erste-Hilfe-Kurs aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Jeden Samstag trafen sich die Kinder in Aldingen zum Schwimmtraining. Immer donnerstags fand der Theorieunterricht statt. Um sich auf die praktische Prüfung vorzubereiten, wurde das Training natürlich etwas intensiviert.
Die Taufe erfolgt immer im Anschluss an die Prüfung. Bevor die Kinder jedoch getauft wurden, kündigte die Leiterin, Tina Torres, im DLRG Heim noch einige Information für die Eltern an und las ein selbst geschriebenes Gedicht vor. Anschließend bekamen jeweils zwei Kinder einen Taufpaten zugeteilt.
Das Wasser für die Taufe wurde in einen Waschzuber gefüllt, denn in der Troase sind die Becken zum jetzigen Zeitpunkt noch leer. Alle Eltern und Kinder versammelten sich um das „Taufbecken“. Mit einem dreifachen „Patsch Nass“schöpften der Reihe nach die Taufpaten Lenox Spadafora, Lea Unterweger, Salome Pomarico, Aaron Düll und Lea Lienhard etwas Wasser aus dem Zuber und leerten es ihren Taufkindern auf den Kopf. Die neuen Wachgänger sind Larissa Stern, Angelo Lokodi Castillo, Finn Kratt, Jonathan Eric, Luis Kromm, Liana Spadafora, Noemy Kromm, Carmine Espandito, Marie Lienhard, Mia Unterweger, Julia Espandito, Erik Mittermaier und Julian Frech. Gemeinsame Wachdienste Nach der Taufe trugen sich die Kinder dann stolz das erste Mal in den Wachplan ein. Jeder neue Wachgänger muss mindestens drei Wachdienste gemeinsam mit einem ausgebildeten Wachleiter in der Troase übernehmen. Damit die Wachgänger auch erkannt werden, durfte sich jeder Juniorretter am Ende der Veranstaltung noch ein T-Shirt vom Verein ausleihen.
Tina Torres betonte noch einmal, dass der Verein sich immer über Unterstützung freue, sei es in Form von Spenden oder sozialem Engagement - denn die Jugendarbeit sei in den vergangenen zwei Jahren förmlich explodiert. „Wir sind auch für einmalige Spenden sehr dankbar“, ergänzte sie.