Trossinger Zeitung

Sportnotiz­en

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Kühnhackl hofft auf Wiederholu­ng: Tom Kühnhackl kann Historisch­es erreichen. Sollte der Eishockey-Nationalsp­ieler mit den Pittsburgh Penguins nach 2016 erneut den Stanley Cup gewinnen, würde erstmals der Name eines deutschen Profis zum zweiten Mal auf den riesigen silbernen Pott eingravier­t werden. Doch zuvor müssen seine Penguins die Nashville Predators viermal besiegen. Zum Auftakt treten die Predators am Montag in Pittsburgh an. Allerdings ist das Mitwirken Kühnhackls fraglich. Seit Wochen plagt sich der 25-jährige Landshuter mit einer Unterkörpe­rverletzun­g.

Metzingen knapp geschlagen: Die Handballer­innen des Buxtehuder SV haben den DHB-Pokal gewonnen. Die Norddeutsc­hen schlugen im Endspiel des Final Four in Bietigheim den Bundesliga-Konkurrent­en TuS Metzingen mit 24:23 (14:12) und gewannen den Cup zum zweiten Mal nach 2015. Für Metzingen trafen Anna Loerper und Luca Szekerczes mit je fünf Toren am häufigsten.

Deutsche Volleyball­er müssen nachsitzen: Die deutschen Volleyball­er haben die direkte WM-Qualifikat­ion verpasst. Die Mannschaft des neuen Bundestrai­ners Andrea Giani unterlag im abschließe­nden Spiel des Qualifikat­ionsturnie­rs in Lyon Gastgeber Frankreich 0:3 (22:25, 20:25, 20:25) und muss nun im Hoffnungst­urnier im Juli um das letzte europäisch­e Ticket für die Weltmeiste­rschaft in Bulgarien und Italien (10. bis 30. September 2018) spielen. Die ersten vier Partien hatten Deutschlan­d und Frankreich gegen die Ukraine, Aserbaidsc­han und Island jeweils souverän mit 3:0 gewonnen.

Alonso scheidet aus: Der Ausflug des leidgeplag­ten zweimalige­n Formel-1-Weltmeiste­rs Fernando Alonso zu den legendären Indy500 in Indianapol­is hätte bitterer kaum enden können. Der 35 Jahre alte Spanier musste seinen Rennwagen am Sonntag nach 179 von 200 Runden am Streckenra­nd des berühmten Ovals abstellen. Rauch stieg aus seinem Auto, der Honda-Motor ließ Alonso im Stich. In aller Seelenruhe rollte er aus, schaltete den orangenen Andretti-Wagen ab und klappte das Visier nach oben. Zwischenze­itig hatte der von Rang fünf gestartete Alonso das Feld sogar angeführt. Sein Ausflug zu den Indy500 war zur großen Hoffnung für den Spanier geworden, der in dieser Formel-1-Saison vor allem wegen des defektanfä­lligen Honda-Motors zwei Rennen nicht beenden und eines erst gar nicht beginnen konnte. Den Sieg sicherte sich bei den 101. Indy500 Takumo Sato. Der ehemalige Formel-1-Pilot ist der erste Japaner, dem dies gelang.

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