Zukunft des Automotors ist die größte Herausforderung
Volker Kauder MdB bei der Firma EZU Metallwaren in Königsheim
KÖNIGSHEIM (pm) - Im Rahmen seiner Sommertour hat der Freaktionsvorsitzende der CDU/CSU und Bundestagsabgeordnete Volker Kauder auch die Firma EZU-Metallwaren in Königsheim besucht.
„Unsere größte Herausforderung ist die Alternative zum Verbrennungsmotor“, begrüßte EZU-Geschäftsführer Andreas Zumkeller den Politiker und seine EZU-Mannschaft, die zum Informationsnachmittag in der Kantine eingeladen war. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Jahre 2020 den Diesel nicht mehr am Markt gibt. In Deutschland sind 40 Millionen Autos zugelassen, davon 16 Millionen Dieselfahrzeuge. Es gibt viele Modelle, die Übergangszeit mit Verantwortung für die Natur und den Menschen zu gestalten - nur: Das braucht Zeit. Die Umstellungsphase muss schrittweise erfolgen. In den Großstädten können zum Beispiel öffentliche Verkehrsmittel auf E- Mobilität umgestellt werden. Das könnte ein erster Step sein, dann könnte schrittweise die Infrastrukturen nachgezogen werden“, so Kauder.
Viele Fragen, viele Themen, viele Antworten wurden in knapp zwei Stunden mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU diskutiert. „Was tut die Politik in punkto Sicherheit, Bildung und Steuerentlastungen - das sind Fragen, die uns beschäftigen“, so die Mitarbeiter von EZU-Metallwaren. „Wir haben Vollbeschäftigung, die Renten und Löhne steigen, wir schaffen neue Stellen für Lehr- und Sicherheitskräfte, wir legen unseren Fokus verstärkt auf die Außenpolitik. Hier sind die Brennpunkte und Nöte am Größten. Deshalb setzen wir auf ein gemeinsames Europa, auf Moral und Werte,“erklärte Kauder und ergänzte: „In der Politik ist nichts umsonst, man muss nur immer Ansätze haben.“Ansätze und Lösungen in der E-Mobilität zu generieren, seien Aufgaben, die dem Mittelstand finanzielle, strukturelle und digitalisierte Innovationen abforderten. „Das können wir leisten“, so Andreas Zumkeller, „aber nur, wenn uns die Politik nicht im Sicht lässt.“