Freddys Weizenbierfest lebt nun doch weiter
Tennisabteilung des Sportvereins Durchhausen rettet das urgemütliche Ferienfest
DURCHHAUSEN - 25 Jahre lang hatte es das schon gegeben: „Freddys Weizenbierfest“, und das sollte es nun nicht mehr geben. „Nicht mit mir,“sagte sich Roland Karwig, Abteilungsleiter Tennis in Durchhausen.
„Es wäre so schade gewesen, diese liebgewordene Tradition sterben zu lassen. Also haben wir kurzerhand das Fest auf den Parkplatz beim Sportheim verlegt und der Ausrichter ist nun nicht mehr die Familie Alfred Mattes in der Fronwiesenstraße sondern die Abteilung Tennis der Sportvereinigung. Ansonsten ist alles gleich geblieben. Ein gemütlicher Ferienhock für alle die Lust und Laune dazu haben.“
Dazu gab es Freddys Würstle. Der Termin ist ebenfalls gleich geblieben, am ersten Freitag in den Handwerkerferien.
Auch Richtung Sportplatz strömten die Besucher zahlreich. Und obwohl vorsorglich ein Zelt aufgestellt wurde, machte auch das Wetter mit. Was braucht es schon mehr? Ein paar Sitzgelegenheiten, genügend zu Trinken und etwas zu Essen und gute Laune, die die Gäste mitbrachten.
Aus einer Urlaubslaune heraus ist das Fest einst entstanden, das hat Alfred Mattes im Vorfeld unserer Zeitung verraten: „Das ist einfach, 1991 überlegten wir, was wir in den Ferien machen könnten und so ist unser Fest entstanden.“Leider war der Festbegründer nicht dabei, aber nächstes Jahr bestimmt. Und nun wird es in alter Tradition weitergeführt unter neuem Namen „TennisWeizenbierfest 25/1“.