Fünf Veranstaltungen im Jahr sind das Ziel

ALDINGEN - Zu ihrem dritten Workshop haben sich kulturinteressierte Aldinger im Bürgersaal getroffen. Ihr erklärtes Anliegen ist es, die Kultur in Aldingen zu fördern. Ein KernTeam soll fortan kulturelle Schwerpunkte festlegen.

Die Einladung zu diesem Workshop ging von der Verwaltung aus. Reinhard Schnell, der in der zweiten Zusammenkunft zum Moderator bestellt worden war, moderierte die Veranstaltung.

Alle waren sich einig, dass es in Aldingen viele kulturelle Angebote gebe, die es zu fördern gelte. Die Idee des Arbeitskreises ist es, die vorhandenen Veranstaltungen noch bekannter zu machen, aber auch kleinen Events eine Plattform zu bieten. So könnten zum Beispiel auch Einwohner aus Aldingen und Aixheim mit einer Idee an die Mitglieder des Arbeitskreises herantreten und mit ihnen gemeinsam die Organisation realisieren. „Wir würden gerne Unterstützer der Kultur in Aldingen und Aixheim sein. Wir wären gerne Ansprechpartner für Vorhandenes und wir könnten Angebote bündeln“, sagte Reinhard Schnell.

Als Ziel des Arbeitskreises entstand die Vorstellung, vier bis fünf Veranstaltungen im Jahr zu organisieren. „Wir sollten zuerst einmal eine Bestandsaufnahme machen, uns einen Überblick verschaffen über Vorhandenes, um dann zu sehen, was in den Gemeinden fehlt“, riet Karl Jung, einer der Teilnehmer. „So würde die Kultur ein Gesicht erhalten“, fügte Achim Robold hinzu, der ebenfalls an dem Workshop teilnahm.

Nachdem Ideen zusammengetragen und Ziele formuliert waren, kehrten die Teilnehmer zum Thema „Organisation“zurück. Reinhard Schnell stellte seine Gedanken dazu am Flip-Chart dar. Seine Überlegung war, die Struktur in Kreise zu gliedern. Ein innerer Zirkel, ein Kern, der eigene Schwerpunkte festlegt, sich Themenblöcke ausdenkt und der geplante Veranstaltungen mit den Terminen im Veranstaltungskalender der Gemeinde koordiniert. Von den Anwesenden erklärten sich Schnell, Robold und Michael Schurr spontan bereit, in diesem Kern mitzuarbeiten. Ein erweiterter Unterstützer-Kreis erhält die Aufgabe, sich über die Kriterien der Kulturveranstaltungen Gedanken zu machen. Die Kommunikation untereinander soll über eine Arbeitsplattform erfolgen. Als nächste Aufgabe formulierte das Team, eine Bezeichnung für den Arbeitskreis zu finden und die Darstellung nach außen festzulegen. Dazu trifft sich das Kern-Team erneut Mitte Oktober. Mit dem Unterstützerkreis wird Ende des Monats ein erneutes Treffen vereinbart.