Valerij Bogdanov schießt SC-Siegtor in Trossingen
Musikstädter schlagen aus guter Anfangsphase zu wenig Kapital – Gäste kassieren zwei gelbrote Karten
VfB Bösingen – VfL Nagold 0:4 (0:2). Tore: 0:1, 0:2 (25., 33.) beide Reinhardt, 0:3 (47.) Kravoscanec, 0:4 (58.) Schachtschneider. - Zuschauer: 250. Young Boys Reutlingen – SV Zimmern 3:3 (0:3). - Tore: 0:1, 0:2 (6., 9.) beide Braun, 0:3 (21.) Tom Schmid, 1:3, 2:3, 3:3 (56., 68., 84.) alle Nakos. - Zuschauer: 60. - Besonderes Vorkommnis: Rote Karte für Haug (Reutlingen/88.). Holzgerlingen – SV Seedorf 6:2 (3:1). Tore: 1:0 (9.) Thies, 2:0 (2.) Tremmel, 2:1 (24.) Wernz, 3:1 (40.) Rubin, 4:1 (61.) Tremmel, 4:2 (81.) Müller, 5:2 (87.) Orifiamma, 6:2 (90.) Thies. - Zuschauer: 150. GSV Maichingen – FC Holzhausen 0:2 (0:0). - Tore: 0:1 (81.) Bentele, 0:2 (90.+3) Loch. - Zuschauer: 150. SpVgg Freudenstadt – FC Gärtringen 0:3 (0:0). - Tore: 0:1 (57.) Goxhuli, 0:2 (63.) Kevin Kemmler, 0:3 (85.) El Arkoubi. - Zuschauer: 200. Samstag, 7. Oktober, 15.30 Uhr: SV Seedorf - VfB Bösingen. - Sonntag, 8. Oktober, 15 Uhr: SV Zimmern - SV Tübingen. TROSSINGEN/TUTTLINGEN - Die SpVgg Trossingen hat am Samstag in der Fußball-Bezirksliga Schwarzwald das Derby gegen den SC 04 Tuttlingen 2:3 (1:2) verloren. Der ExTrossinger Valerij Bogdanov erzielte in der 82. Minute den Siegtreffer für die Gäste aus der Kreisstadt.
Die Trossinger starteten gut in die Partie. Die Mannschaft von Trainer Ronny Warnick war vom Anpfiff weg hellwach und spielbestimmend. Nach einem Diagonalpass von Alaa Jarkas auf die linke Seite nutzte Emanuel Alexi seinen Freiraum und schoss die Musikstädter in der vierten Minute 1:0 in Führung. Die Platzherren versuchten nachzusetzen und spielten weiter schnörkellos nach vorne. „Wir waren sofort im Spiel und haben toll angefangen“, sagte Warnick. In der 14. Minute hatte Marco Mazzeo das zweite Tor auf dem Fuß, doch sein Flachschuss aus kurzer Distanz war zu schwach, sodass SC-Keeper Alex Burdun halten konnte. „Wir müssen da das 2:0 machen“, ärgerte sich der SpVgg-Coach. SC-Trainer Eran Tasdemirci: „Wir sind in den ersten 20 Minuten gar nicht klar gekommen.“