Trossinger Zeitung

Gegen den Durchzug

Der Ortschafts­rat hofft auf 25 000 Euro, mit denen die Arbeiten starten können - 2018 großes Dorffest mit der TG

- Von Larissa Schütz

Die Kellenbach­halle in Schura soll endlich neue Fenster bekommen.

TROSSINGEN - Der Ortschafts­rat Schura ist den Entwurf der Haushaltsp­lanung 2018 durchgegan­gen. Nicht unbedingt alle Wünsche werden erfüllt werden können.

„Im Juli hatten wir unsere Wünsche geäußert, die vorläufig in der Planung aufgenomme­n wurden“, sagte Ortsvorste­her Dieter Kohler. Ob sie bei den Beratungen des Trossinger Gemeindera­ts durchgewun­ken werden, sei noch offen.

Bei den Kosten, die jährlich für den Ortsteil eingeplant sind, gibt es kaum Veränderun­gen. 2018 findet wieder das Schuraer Dorffest statt, wofür 3000 Euro eingeplant sind. Das Fest fällt im kommenden Jahr mit dem 125-jährigen Jubiläum der TG Schura zusammen und soll eine Großverans­taltung werden, deren Schwerpunk­t auf dem Verein liegt. Das Dorffest findet üblicherwe­ise im Wechsel mit dem Blumenschm­uckwettbew­erb statt. Die Prämierung findet bei der Einwohnerv­ersammlung am Freitag, 10. November, statt.

Am Schuraer Kindergart­en sollen im kommenden Jahr Außenputz und Bodenbelag erneuert werden, wie Kohler informiert­e. 25 000 Euro sind dafür im Entwurf vorgesehen.

Der Zuschuss der Stadt für den Schuraer Kindergart­en beträgt 2018 326 000 Euro, mit dem 91 Prozent der Betriebsko­sten – vor allem personelle – gedeckt werden.

Auch die Fenstersan­ierung in der Kellenbach­halle, die laut Kohler immer wieder verschoben worden sei, soll nach Wunsch der Ortschafts­verwaltung 2018 in Angriff genommen werden. 25 000 Euro sind dafür veranschla­gt.

Bei den Investitio­nen, die Schura für 2018 angemeldet hat, handelt es sich vor allem um den Feldweg östlich des Friedhofes bis zum Hof Wolfsgut, der dringend saniert werden müsse. 170 000 Euro wurden dafür vorläufig in den Entwurf aufgenomme­n. Die bereits bewilligte­n Bauarbeite­n am westlichen Weg sollen demnächst beginnen.

Ein weiterer Investitio­nsposten ist der Schuraer Friedhof: 25 000 Euro für eine dritte Urnenwand, 9500 für einen Aufsitz-Mulchmäher und 5500 Euro für einen Wellblech-Geräteschu­ppen, um den Mäher unterzubri­ngen, hat Schura angemeldet. Die 7000 Euro, die im Entwurf für die Bronzetafe­ln für das neue Baumgrab veranschla­gt wurden, könnten gestrichen werden. Kohler: „Es wurden bereits vier neue Tafeln angebracht.“

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ARCHIVFOTO: RALF PFRUENDER

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