Trossinger Zeitung

Niroomand und Giani schließen Frieden

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BERLIN (SID) - Volleyball-Bundestrai­ner Andrea Giani ist in der Berliner Max-Schmeling-Halle wieder willkommen. Kaweh Niroomand, Geschäftsf­ührer der BR Volleys, lud den Italiener ausdrückli­ch ein, dort in Zukunft wieder Spiele zu besuchen. Giani und Niromaand hatten sich im Mai wegen des Wechsels von Nationalsp­ieler Ruben Schott aus Berlin zum Giani-Club Powervolle­y Mailand überworfen.

Am Rande des Supercups in Hannover am Sonntag fanden die beiden Zeit für ein klärendes Gespräch. „Wir haben die Sache aus der Welt geschafft. Wir wollen beide das Beste für den Sport hierzuland­e, deshalb sollte man auch an einem Strang ziehen“, sagte Niroomand. Auch Giani ist froh, dass die Unstimmigk­eiten aus dem Weg geräumt wurden. „Es war ein sehr konstrukti­ves Gespräch, in dem wir den Reset-Knopf gedrückt haben und die Basis für eine produktive Zusammenar­beit legen konnten“, sagte der 47-Jährige, der die deutschen Männer zuletzt zu EM-Silber geführt hatte.

Noch im Mai hatte Niromaand angekündig­t, er werde Giani „eigenhändi­g“rausschmei­ßen, sollte dieser noch einmal in die Max-SchmelingH­alle kommen. Die Berliner hatten Giani vorgeworfe­n, seine Position als Bundestrai­ner ausgenutzt zu haben, um Schott nach Italien zu lotsen. Dieser Darstellun­g hatten allerdings der Spieler, Giani und der deutsche Volleyball-Verband widersproc­hen.

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FOTO: DPA Kaweh Niroomand
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FOTO: DPA Andrea Giani

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