Aixheimer Jugendrotkreuz gehört zu den Besten
Großer Empfang für die Gruppe, die beim Bundesentscheid den siebten Platz belegt hat
ALDINGEN-AXIHEIM - Einen beachtlichen Erfolg haben die Kinder des Jugendrotkreuzes Aixheim am Wochenende errungen: Sie haben am Bundesentscheid, der in Ludwigsburg stattgefunden hat, teilgenommen und dabei den siebten Platz belegt. Bei ihrer Rückkehr wurden sie vom Aixheimer Musikverein, von Ortsvorsteher Albert Gruler und vom Leiter der Aixheimer Ortsgruppe des DRK, Jürgen Mauch, begrüßt.
„Es ist einzigartig, dass eine Gruppe aus dem Kreis Tuttlingen am Bundesentscheid teilgenommen hat. Darüber hinaus seid ihr nicht nur als Vertreter des Kreises, sondern auch als Vertreter des Landes zum Bundesentscheid gereist“, sagte Jürgen Mauch sichtlich stolz. „Mit viel Übung, überzeugender Kameradschaft und optimaler Betreuung, konntet ihr an den Leistungsvergleichen teilnehmen und mit so tollem Ergebnis abschneiden“, lobte Albert Gruler die junge Mannschaft.
Die Nationalhymne vom Musikverein zu hören, war für alle anwesende ein emotionaler Moment. Im April und im Juni hatten die neun- bis zwölfjährigen Mitglieder des Jugendrotkreuzes beim Kreisentscheid in Fridingen und beim Landesentscheid in Filderstadt jeweils den ersten Platz belegt. Damit hatten sie das Ticket für den Bundesentscheid gelöst.
Am Freitag starteten Susanne und Jana Haller sowie Laura Mauch als Betreuerinnen mit Marie, Roxana, Amelie, Lucas, Franca, Louis, Janis, Alena, Lena und Nicole, den zehn Teilnehmern am Bundesentscheid, in Richtung Ludwigsburg. „Wir waren froh, keine weite Anreise zu haben. Die Unterbringung und die Betreuung durch das DRK Ludwigsburg war super“, lobte Susanne Haller die Rahmenbedingungen. Ganz unterschiedliche Aufgaben Am Samstag waren dann die Aufgaben des Wettbewerbes zu lösen. Musisch-kulturelle Aufgaben erforderten Kreativität. Spiel und Sport verlangten der Fitness einiges ab. Soziale Fragen, geschichtliches Wissen um das Rote Kreuz und Erste Hilfe waren weiterhin zu bewältigende Aufgaben. Viele Fragestellungen waren in Märchen „verpackt“und mussten von den Kindern richtig erkannt werden. Die Anforderungen waren an Stationen zu erfüllen, die in der ganzen Stadt verteilt waren. Bis zuletzt hatten am Samstag alle Teilnehmer der insgesamt 18 Gruppen, annähernd 15 Kilometer Weg zurückgelegt. „Zum Bundesentscheid gehen nur die Besten, das ist klar. Doch die Aufgaben hatten es so richtig in sich“, sagte Susanne Haller nach der Rückkehr. Die Anspannung wandelte sich in Freude über den siebten Platz, als am Abend die Siegerehrung war. „Ich hatte gehofft, dass wir es unter die ersten Zehn schaffen. Doch der siebte Platz war für uns alle eine große Freude“, sagte Susanne Haller. Der wurde am Samstag Abend mit einer Disco gebührend gefeiert.