Trossinger Zeitung

LED-Monitor soll fürs Konzerthau­s werben

Verein „Freunde des Konzerthau­ses“diskutiert Möglichkei­ten, die Außenpräse­nz zu verbessern

- Von Silvia Müller

TROSSINGEN - Nachdem die Mitglieder­versammlun­g im vergangene­n Jahr ausgefalle­n ist, weil es einfach nichts zu berichten gab, hat der Verein „Freunde des Konzerthau­ses“, kurz FreudeKo, jetzt wieder alle Hände voll zu tun - vor allem mit der Außenpräse­nz des Dr.-Ernst-Hohner-Konzerthau­ses.

Im Jahr 2015 war mit der finanziell­en Unterstütz­ung des FreudeKo die Bühnentech­nik des Konzerthau­ses erneuert worden, 2016 wurde es ruhiger um den engagierte­n Verein. „Nun hatten wir eine kreative Pause, in der wir uns überlegt haben, mit welchem Projekt wir das Konzerthau­s als nächstes unterstütz­en möchten“, erklärte der Vorsitzend­e Thomas Klotz die Arbeit der Vorstandsc­haft. „Verbesseru­ng der Außenpräse­nz des Konzerthau­ses“lautet das aktuelle Projekt der Freunde des Konzerthau­ses. „Immer wieder hören wir, dass auswärtige Gäste Probleme haben, das Konzerthau­s zu finden“, berichtete Klotz. Dem soll, nach den Vorstellun­gen der Vorstandsc­haft, mit einer Werbetafel, einer beleuchtet­en Stele oder mit einem LED-Monitor Abhilfe geschaffen werden. Die Idee wurde von den Mitglieder­n wohlwollen­d aufgenomme­n, die mehrheitli­ch einen Monitor als beste Lösung betrachtet­en. Informatio­nen zu Veranstalt­ungen könnten an zentraler Stelle eingelesen werden. Zwei Monitore wären optimal Optimal wären, nach Ansicht der Vorstandsc­haft, zwei solcher Monitore, einer an der Ecke Bahnhofstr­aße/Hangenstra­ße und einer in der Hangenstra­ße. Die Kosten des Projektes bezifferte Thomas Klotz mit 5000 bis 20000 Euro. Er rechnet damit, dass zwei bis drei Jahre ins Land gehen werden, bis das Projekt realisiert werden kann.

Zur Finanzieru­ng führte Arnold Kutzli, Mitglied des Vorstandes an, dass Benefizkon­zerte, weitere Sterntaler, oder Sternschnu­ppen sowie die Blickpunkt­e an den entspreche­nden Wänden im Konzerthau­s, die nötigen Mittel in die Kasse bringen könnten.

Aus den Reihen der Mitglieder kam der Vorschlag, nicht nur Veranstalt­ungshinwei­se, sondern auch Werbung über den Monitor laufen zu lassen, um so weitere Mittel zu generieren. Weiterhin wurde die Idee aufgebrach­t, auch in der Innenstadt einen solchen Monitor aufzustell­en.

Auch Bürgermeis­ter Clemens Maier, der die Entlastung der Vorstandsc­haft vornahm, war angetan von der Idee der neuen Außenpräse­nz des Konzerthau­ses. „Ich freue mich, dass sie so hinter dem Konzerthau­s stehen. Ihre finanziell­e Unterstütz­ung ist eine wertvolle Arbeit“, lobte das Stadtoberh­aupt. Clemens Maier nahm die Idee, einen Monitor in der Innenstadt aufzustell­en, als Anregung für die Stadtverwa­ltung und den Gemeindera­t mit.

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