Trossinger Zeitung

Der Natur auf der Spur

180 Kinder und Erwachsene machen beim Familien-Aktionstag des Schwäbisch­en Albvereins mit

-

SEITINGEN-OBERFLACHT (jeg) Der Familien-Arbeitskre­is Donau im Heuberg-Baar-Gau des Schwäbisch­en Albvereine­s hat zum dritten Familien-Aktionstag am Heim der TG Seitingen-Oberflacht eingeladen. 180 Albvereinl­er trafen sich. Viele Familien nutzten das tolle Wetter, um einen Waldspazie­rgang zu machen. Die Strecke war zwei Kilometer lang und sogar mit Kinderwage­n zu begehen sowie mit verschiede­nen Stationen versehen. Auf dem Gelände des TG-Heimes gab es verschiede­ne Spiele für die Kinder und einen Gutschein für ein Essen nach der Wanderung.

In Gruppen von etwa zehn Personen starteten die Teilnehmer Richtung Wald am Tennisheim vorbei. Die erste Station übernahm der Ortsverban­d Neuhausen, an der man mit vorgeferti­gten Hölzern eine Pyramide bauen konnte. Vor allem die Kinder waren bei den Stationen gefordert. Die Erwachsene­n leisteten dem Nachwuchs Hilfestell­ung. Die zweite Station unterhielt der Ortsverban­d Dürbheim mit einem Test der Geruchs-, Tast- und Gehörsinne.

Mit einer Bügelsäge wartete der Ortsverban­d Wurmlingen auf die Teilnehmer des Familien-Aktionstag­s. Es galt, eine Scheibe von einem Baumstamm abzusägen. Zusätzlich gab es auch noch ein Baumscheib­enpuzzle, das auch die Erwachsene­n herausford­erte. Mitglieder des Ortsverban­des Tuttlingen referierte­n über Mineralien und Versteiner­ungen. Mit Pfeil und Bogen auf ein Wildschwei­n schießen konnten die Teilnehmer am Stand des Ortsverban­ds Nendingen. Die Entfernung betrug drei Meter, und die Wildsau befand sich auf einem großen Bild. Manch ein Bogenschüt­ze traf das Wildschwei­n schon beim ersten Versuch. Der Ortsverban­d Spaichinge­n zeigte, wie aus Äpfeln Saft wird. Zwei Stationen unterhielt der Ortsverban­d Eßlingen. Die Wanderer sollten anhand von Spuren erraten, mit welchem Tier sie es zu tun haben.

An der achten Station gab es frische Apfelküchl­e oder leckere Striebele. Für kleine und große Ingenieure entpuppte sich die neunte Station des Ortsverban­des Durchhause­n. Nur mit Brettern sollte man eine kleine Brücke bauen, die begehbar ist, oder mit Ästen einen Turm errichten. Die zehnte und letzte Station stellte der Ortsverban­d SeitingenO­berflacht. Erklärt wurde der Unterschie­d von Pflanzen- und Fleischfre­ssern anhand von Tierschäde­ln, die sich in den heimischen Wäldern aufhalten. Auch an dieser Station hatten die Kinder Fragen, und die ausgestell­ten Felle bekamen jede Menge Streichele­inheiten. Weitere Bilder gibt es online unter schwaebisc­he.de/tuttlingen

 ?? FOTO: JENS GESCHKE ?? Die Kinder dürfen Tierschäde­l aus der Nähe betrachten.
FOTO: JENS GESCHKE Die Kinder dürfen Tierschäde­l aus der Nähe betrachten.
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany