Situation der Färberstraße unter die Lupe genommen
SPD-Ortsverein Villingen-Schwenningen erkundigt sich vor Ort
VS-VILLINGEN - Der SPD-Ortsverein Villingen-Schwenningen hat sich in jüngster Sitzung mit der Situation in der Färberstraße beschäftigt. Lärm, Müll, Schlägereien, Messerstechereien und ein Anwohner, der wegziehen möchte.
So zumindest stellt sich in letzter Zeit der Öffentlichkeit das Bild von Villingens Kneipenmeile dar. Diesem Thema nahm sich der SPD-Ortsverein in seiner jüngsten Vorstandssitzung an, passenderweise in der Gaststätte Locanta in der Färberstraße 51. Schnell war man sich einig, dass es tatsächlich Probleme und Ungereimtheiten gibt, allerdings diese nicht an der Tagesordnung sind. Es wäre sogar so, „dass die Färberstraße in den letzten Jahren eher an Attraktivität gewonnen und sich vieles zum Positiven entwickelt habe“, so die Meinung des Vorstands. Deshalb möchte die SPD VillingenSchwenningen dieses momentane Bild nicht einfach im Raum stehen lassen.
So hat der Vorstand um Nicola Schurr beschlossen, sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Die SPDMitglieder wollen das Gespräch mit Anwohnern, Besuchern der Kneipenmeile und Gaststättenbesitzern suchen, um zu sehen wo der Schuh drückt und wo es Sicherheitsbedenken gibt. In Frage kommen persönliche Hausbesuche bei den Anwohnern und Fragebögen, welche man gemeinsam mit den FärberstraßenBesuchern ausfüllen möchte. Ziel soll es sein, ein aktuelles Befinden der Straße zu ermitteln und mit der SPD-Gemeinderatsfraktion über mögliche Konsequenzen zu beraten.