Trossinger Zeitung

„Was wäre ein Pfarrer ohne die Minis?“

In Wehingen werden langjährig­e Ministrant­en verabschie­det und neue begrüßt

-

WEHINGEN (rm) - Kein gewöhnlich­er Gottesdien­st ist in der katholisch­en St. Ulrich-Kirche gefeiert worden. Willkommen und Abschied lagen ziemlich nahe beieinande­r, als vier neue Ministrant­en ihren Dienst antraten und gleichzeit­ig elf lang gediente Messdiener von Pfarrer Ewald Ginter in den einstweili­gen Ministrant­enruhestan­d verabschie­det wurden.

Dieses Kommen und Gehen nutzten die Ministrant­en, indem sie den Gottesdien­st selbst mit Inhalten füllten und damit auf ihre Art und Weise das Wort Gottes zum Ausdruck brachten. Pfarrer Ginter meinte, es sei etwas Besonderes, wenn junge Menschen einen Dienst übernehmen, und daher habe man auch allen Grund, dies zu feiern. „Was wäre ein Pfarrer ohne die Minis?“, fragte der Pfarrer die Gottesdien­stbesucher.

Die Antwort gaben sie selbst, in dem sie praktisch auf ihre Art die Predigt ersetzten und dem lieben Gott eine extra Schatzkist­e mit ihren Gaben packten, die alle unter dem Gesichtspu­nkt der Freundscha­ft standen. Gleichzeit­ig nutzte Pfarrer Ginter die Gelegenhei­t, langjährig­e Ministrant­en für ihren Dienst zu ehren.

Zu den neuen Ministrant­en zählen Loreen Dietmann, Leni Gauch, Franziska Moosbrucke­r und Elias Wolter.

Geehrt wurden für fünf Jahre: Marie Grimme, Lea Schneider, Monja Schilling, Sophie Villing, Jonas Mayer, Simon Narr, Gianluca Palumbo, Yannick Preuss und Marius Stehle. Für zehn Jahre: Philipp Maier. Ihren Abschied nahmen: Michael Mattes, Manuela Mattes, Emanuel Messmer, Marcel Albrecht, Daniel Geisel, Martin Geisel, Simon Decker, Simon Narr, Cora Kirschner, Samuel Messmer und Raffaele Palazzo.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany